Emilia Estheim

Aus Land ohne Segel
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Emilia Estheim
Volk Mensch
Geschlecht weiblich
Alter 28
Geburtstag -
Titel -
Organisationen Tempel der Triade
Bäckerei
Beruf
Wohnort Lisfar
Spieler Ren
Bildquelle -
Fraktionswerte

Beschreibung

Aussehen, Auftreten und erster Eindruck. ((IG verwendbar.)) Eine etwa 154 Fingerbreiten kleine, zierliche Gestalt kreuzt euren Weg. Ihre Statur wirkt auf einen ersten Blick zierlich und doch nicht zerbrechlich. Auf einen zweiten ist sie ein rechter Blickfang, eine bemerkenswerte Schönheit. Ihr Körper hat durchaus weibliche Rundungen und lässt keinerlei Wünsche offen. Wenn sie läuft, hat ihr Gang etwas tänzerisch wiegendes.

Ihr federweiches Haar hat ein nordisches Blond und je nach Lichteinfall schimmert es golden. Einmal ist es glatt, einmal hat es großzügige Locken, doch scheint es immer in seiner Form zurück zu fallen als hätte es ein Eigenleben. Ihre Augen sind groß und aufgeweckt und doch liegt in ihnen eine gewisse Erfahrung als wäre sie älter als sie aussieht. Sie strahlen beständig in einem unweltlich kräftigen Königsblau. Um ihren Hals trägt sie eine silberne Glücksmünze an einer kunstvoll gedrehten Silberhalskette. Diese zeigt das Gesicht einer jugendlich wirkenden Frau, die auf der einen Seite der Münze lächelt, und auf der anderen weint. Ebenso wird sie ständig von einem Instrument begleitet und es scheint als wäre es immer wieder ein anderes.

Wenn sie spricht, hat sie einen charmanten, doch wiederum kaum zuzuordnenden Akzent. Ein wenig vom Norden und Süden, jedoch auch ein Hauch des fernen Ostens schwingt mit. Doch wenn sie singt, ist die Stimme, mit der sie singt, heller als die mit der sie spricht. Der Akzent ist dabei gänzlich verschwunden.

Der Duft, der scheinbar Natur gegeben von ihr ausgeht, mag zwischen zwei angenehmen Arten wechseln. In wärmeren Tagen ist er blumig-pudrig, erinnert an Rosen, Veilchen und andere liebliche Blüten. In kühleren Zeiten riecht er süßlich-einschmeichelnd nach Winterjasmin, Früchten und Honig, hat so etwas von Mittwinter an sich. Beide Düfte haben jedoch eine sinnliche Herznote gemeinsam.

Alles in allem wirkt ihre Ausstrahlung natürlich, sanft und lebensfroh zugleich, mir einem gewissen Schalk in den Augen. Dennoch ist dort etwas Einzigartigs, das man so schnell nicht vergisst.

Persönlichkeit und Eigenarten

"Das beste Glück, ist das was du selbst machst. Sieh was andere nicht sehen, tu was andere nicht tun. Dann wirst du strahlend und ausnehmend erfolgreich sein."

Obschon sie etwas von allem im Leben hatte; Freude, Liebe, Erfolg, Schmerz, Unterdrückung, Verrat, Intrige, Betrug und Verlust von dem was ihr am Liebsten war, hat Loyalität zu Freunden und Familie eine hohe Priorität für Emilia. Sie scheint so aufopferungsvoll zu jenen, die ihr am meisten bedeuten, dass sie keinen Gedanken verschwenden würde und ihnen in Not stets zur Hilfe und Unterstützung käme. Sie ist ebenso sehr schützend gegenüber denen, die sie wirklich liebt, was jedoch nicht mit besitzergreifend verwechselt werden sollte.

Ob jemand zur gehobenen Gesellschaft gehört, oder arm ist oder woher jemand auch kommt, Emilia behandelt erst einmal alle gleich....sofern man nicht gerade Beshaba anbetet.

Emilia ist kein unschuldiges junges Mädchen mehr, das gerade im Leben angekommen ist. Einen Teil ihrer seelischen Unschuld verlor sie bereits vor langer Zeit. Erlebnisse und Erfahrungen machten sie zu dem was sie ist. Im ersteren Eindruck nimmt sie sich kein Blatt vor den Mund, scheint weltoffen und nicht zu schüchtern, mit anderen zu reden. Wenn jemand jedoch nicht interessiert wirkt, lässt sie diese Person jedoch schlicht links liegen. Sie schenkt oft ein freundliches Grinsen, ein Lächeln und lacht recht häufig. Doch auf einen zweiteren und tieferen Eindruck kann sie auch ernst bleiben, wenn die Situation es erfordert. Als Gleichgewicht dazu hat sie auch eine Seite, die gern feiert, verspielt und abenteuerlustig sein kann. Dem entgegen steht jedoch eine gewisse Vernunft, die vorausdenkt an die Folgen ihres Handelns.

Doch hinter dieser Fassade schlummert eine fürsorgliche und sensible Seele, die alles in ihrer Macht stehende tut, um anderen zu helfen, ihr Glück zu finden.

Beste Eigenschaften: Wagemutig, hilfsbereit, weltoffen, kreativ

Schlechteste Eigenschaften: Stur, bei Zeiten missverstanden, Angst vor Stillstand und Verlust

Die Glücksmaid

Emilia scheint ihre eigene Art zu haben, Tymora zu dienen, indem sie Unterstützung bei Abenteuern anbietet. Doch genauso unterstützt sie andere auf verschiedene Arten dabei, ihr Glück zu finden. Sei es, dass man ein Geschäft eröffnet, einen bestimmten Posten anstrebt, Rat und Problemlösung oder was auch immer jemand zu erreichen versucht solange es vertretbar ist. Als Priesterin liebt es auch, Lebenlangen zu analysieren, zu versuchen andere zu verstehen. Ihre notorische Neugier macht sie dabei auch zu einem guten Zuhörerin. Doch hilft sie nur denen, die auch ihre Hilfe annehmen. Will es jemand nicht oder hat es keinen Sinn, ringt es ihr meistens nur ein Schulterzucken ab, begleitet von einem knappen, aber freundlichen Kommentar beispielsweise "Deine Entscheidung, deine Selbstbestimmung".

Die Bardin

Sie liebt es, aufzutreten, wenn es in der Situation passend ist. Ein großes Herz ist ihr zu eigen und sie versteh es, andere aufzubauen, wenn sie sie lassen. Auch scheint sie das Planen von Dingen zu lieben. Wo manche denken, Barden leben in den Tag hinein, hält Emilia manchmal halbe Vorträge über die Wichtigkeit, zu einem Auftritt pünktlich und gut vorbereitet zu sein. Die meisten ihrer Werke sind selbst geschrieben, Lieder, Geschichte oder Geschichten schreibt sie selbst. Wenn sie einmal etwas bereits bekanntes nutzt, hat selbst das ihre persönliche Note in sich, im wahrsten Sinne des Wortes. Manchmal entblößt sie sich auch selbst als einen Sonderling der Instrumente, von denen sie eine gute Anzahl zu spielen gelernt hat. Zur Musik scheint sie ein tiefes und ungewöhnliches Verhältnis zu haben, das nicht jeder verstehen mag. Welches genau es ist, müsste man sie wohl selbst fragen.

Hintergrund

Wenn man Emilia fragt, was sie nach Lisfar führte, antwortet sie ganz abhängig davon, wer fragt. Die einen mögen sie schlicht als wandernde Bardin kennen, die einst vor einer arrangierten Hochzeit floh. Die anderen mögen herausgehört haben, sie sucht nach ihren Wurzeln. Sie hat mehr im Leben erdulden müssen als man ihr ansieht.

Sie ist viel herumgekommen als Bardin und Glücksmaid. Im Süden Faerûns wurde sie Meisterbäckerin, im Osten die Nachfolgerin eines wohlbekannten Meisterkochs namens Dai. Doch es ging ihr nicht immer so gut. Sie kennt sehr wohl auch Elend und nutzt daher ihr Können, um auch die Ärmsten versorgen zu können. Denn zwei der schlimmsten Dinge, die einem in ihren Augen passieren können, sind Hunger und Einsamkeit.

Bekanntschaften

Sie hat Freunde und Bekannte auf verschiedenen Ebenen. Doch bemüht sie sich nicht allen wo es möglich ist, um ein gutes Verhältnis. Wer nicht will, dessen Entscheidung, dessen Selbstbestimmung. Man mag manches Mal denken, wer diese seltsame Frau zum Freund hat, braucht bei Zeiten keine Feinde mehr. Doch am Ende vertritt sie und lebt sie folgende Meinung über dieses Thema.

"Manchmal ist es besser, nicht viele Freunde zu haben. Dafür hat man dann aber echte Freunde. Manche begreifen das nur nicht."

  • Silja Winterstern - Gute Freundin, manchmal vermisst. Sie verstanden sich auf Anhieb.
  • Marek Corvyn - Tiefling und doch Freund, besitzt seine eigene Moral und loyalität.
  • Nathaniel Lichtenberg - nie endende Quelle der Inspriration, bester Freund, steht zu seinen Entscheidungen und zugleich ihr Lebensgefährte, das beste, das ihr überhaupt im Leben passieren konnte
  • Tramahstas Auvrea'elrvis - elfischer Schamane und Hort der wahren Geschichten, Emilias Lieblingsbarde.
  • Leyana Auvri'rahel - freundliche und offene Elfe, Priesterin und Leutnant.
  • Tjark - der alte Paladin Torms mit einem Herz für Kinder.
  • Cyrus Hohenthal - Gutgläubiger junger Aasimar, Emilias Freund. Wird in guter Erinnerung bleiben.
  • Yanaelle Mailis - Gutmütige Aasimar und Freundin, sehr hilfsbereit. Sie haben einiges erlebt.
  • Holly - Feenblut und Besitzerin des Feensangs mit Hang zu einem anderen Chaos als Emilia selbst.
  • Sheyk Fahed Farooq - heute so, morgen so, sie wird aus diesem Tempusiten nicht schlau.
  • Anadam - Miliz-Zwerg von einfachem Gemüt, aber er scheint in Ordnung zu sein.
  • Lydia Avordi - Sucherin Tyrs, offenes und ordnungsliebendes Wesen.
  • Maurik Graufels - seltener Gast, weil Seefahrer, aber Emilia freut sich über einen weiteren Tymoraner.
  • Sarah Morgentau - Stadträtin, die so gern plaudert wie Emilia und doch Geheimnisse zu haben scheint.
  • Richard Dämmerstein - fähiger Schmied, und Diskussionspartner über die Kampffähigkeit der Barden.
  • Collin Winterregen - junger freundlicher Schlosser, wirkt auf Emilia etwas verloren
  • Jari Virtanen - nordischer Helm-Priester, der sie "eine bunte Mischung aus Spaß nannte".
  • Lilli - vermummte Frau aus den Hafen, die ihre Kekse mag und anderen gern lustige Spitznamen gibt.
  • Freja - Priesterin Sharins, freundlich und offenherzig, und doch bei Zeiten geheimnisvoll
  • Nica Schwarzdorn - Schankmaid mit einem Traum, betet Liira und Tymora an, also ein Schäfchen aus Tymoras Herde, irgendwie auch Freundin
  • Kylina Thel - eine Frendin, Ilmatari voller Hingabe zu ihrem Gott und ihren Aufgaben, setzt sich gern für die Armen und Leidenden ein
  • Aren Jago - Naturbursche in der Stadt mit Kenntnis über Magie, versucht rechtschaffen und hilfsbereit zu sein, aber scheinbar auch ein kleiner Oportunist
  • Levy - ehemalige Piratin, mag rosa und trägt es nicht, stammt aus Luskan und kennt andere Orte wie die Westentasche, rätselhafte Frau

Tatsachen und Gemunkel

Wahrheiten und Unwahrheiten über die Person, ihr Tun und ihr Umfeld. ((IG verwendbar.))

Es ist bekannt, dass Emilia eine kleine Bäckerei namens Emis Backkunst leitet, die sie scheinbar aus dem Boden gestampft hat. Zumindest ging der Bau und die Bezahlung recht schnell von statten. Sie bietet Kunden dort einige wenige Sitzplätze zum Warten oder wenn sie ein wenig bleiben wollen. Auch Bestellungen werden gern angenommen, wenn jemand etwas wünscht, das im täglichen Sortiment oder größeren Mengen nicht vorhanden ist. Doch es ist bei weitem keine Teestube, Cafe oder Taverne und mit nichts davon zu vergleichen. Denn hauptsächlich beliefert sie auch bekannte Organisationen wie den Tempel, das Waisenhaus und die Miliz. Hin und wieder geht auch eine Lieferung and die Suppenküche.

Was manch einer nicht wahrnimmt, ist eine kleine Stiege, die hinauf führt. So viel Zeit wie sie in dem niedlichen kleinen Haus verbringt, ist es einfach zu schlussfolgern: Sie lebt auch dort. Was wohl der Grund sein mag, warum es eine so heimelige Atmosphäre hat. Sie ist Teil der Tempelgemeinschaft, setzt sich mit für das Waisenhaus ein. Doch bei allem was sie tut, scheint sie immer bodenständig zu bleiben. Denn manchmal sind es gerade die kleinen Dinge, die große Wirkung erzielen.