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[RP] Handel im Unterreich

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8 Monate 2 Wochen her #6123 von Sinnia1
[RP] Handel im Unterreich wurde erstellt von Sinnia1
Seitdem Phaer'yne zurück in den kleinen Handelsposten gekommen war, hatte sich wirklich viel verändert. Nach und nach fand sie sich wieder ein und auch Ihre Position festigte sich immer weiter. Mit der Ilharess hatte sie genau besprochen was zu tun war, aber wo sollte sie anfangen? Nun sie informierte sich über die grösseren Organisationen, die mittlerweile ihre Netze überall sponnen. Sie hörte sich um wie stark ihr Haus in den Handel etabliert war, mit wem gehandelt wurde. Gab es grössere Handelsorganisationen Mittlerweile im Posten? Was suchten die Händler auf dem Markt für besondere waren oder Güter? Gab es besondere Sammler? Inwieweit war das Haus Avithoul im Handel mit einbezogen? Gab es Abnehmer oder Händler ausserhalb des Postens? Wie zum beispiel die Duergar? Es waren viele fragen und sicherlich würde sich auch nicht gleich alles klären, aber einige Anhaltspunkte waren doch einmal ein guter Startpunkt.

Frieden beginnt im Kopf

Charaktere:

Nathaniel Lichtenberg - Hohepriester des Tempels der Triade
Myialissa Windhauch - Künstlerin in vielen Bereichen
Phaer'yne Avithoul - Lolth tluh Malla!

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8 Monate 2 Wochen her #6124 von dying_despot
Nach der teilweisen Zerstörung Barrighyms und dem Wiederaufbau war die Karawane, die vormals eine ganze Weile vor den Toren des Handelspostens ausgeharrt hatte, vollständig in Barrighym integriert. Die Strukturen hatte man insofern bewahrt, dass es nun ein Gildenhaus gab und Tenszar Yril'lysaen jenem vorstand. Mit zwischen 150 und 200 Mitgliedern war die Karawane in Barrighym eingetroffen, darunter auch einige bedeutendere Handelsvertreter diverser Häuser aus größeren Städten. Es handelte sich im einen losen Zusammenschluss. Sollte es innehrlab der Karawane je größerer Konkurrenzen gegeben haben, hatte sich das wohl die Jahre hinweg... bereinigt. So kamen sich die Händler der Gilde untereinander nicht in die Quere, aber für den ein oder anderen am Handelsposten etablierten Händler war eine Konkurrenzsituation entstanden. Im Gegensatz zu den Vereinigten Händlern des Unterreichs trat Tenszar und seine Organisation allerdings nicht durch Schutzgelderpressung oder dergleichen auf den Plan. Wenn es Intrigen und geheime Absprachen gab - und letztere gab es ganz sicher - so geschah das verborgen vor aller Augen. Tenszar galt eher als zurückhaltend, besonders wo es um politische Einflüsse ging und so hatte sich zwischen Haus Avithoul und der Gilde eine gewisse "Harmonie" eingestellt, die in aller erster Linie darauf beruhte, sich nicht in die Quere zu kommen beziehungsweise in den jeweils anderen Territorien zu wildern. Doch die Machtverhältnisse am Handelshof in derzeitiger Form waren auch noch relativ neu. Zwar hatte Haus Avithoul offiziell nach wie vor das letztinstanzliche Sagen in Barrighym, aber sprach doch mit eher leiser Stimme. Letztlich wohl auch, weil der Aufschwung Barrighyms nach allen fatalen Geschehnissen und auch Machtwechseln innerhalb des Hauses, stabil zu schien und auch Haus Avithoul profitierte, nachdem die Situation längere Zeit eher unbefriedigend war und die Bilanzen zuletzt eher gen roter Zahlen tendiert war. Ein Umstand, den man in Sschindylryn keinesfalls mit Begeisterung gesehen hatte. Der Sklavenhandel lief zwar immer noch mäßig, aber der örtliche Pilzwein hatte mittlerweile einen gewissen Namen auch über Barrighyms Grenzen hinaus und nicht zuletzt manche Karawanenhändler hatten aufgrund der vielen Kontakte in die Metropolen des Unterreichs den Absatz nochmal gesteigert.

Alles in allem schien sich eine robuste Situation entwickelt zu haben. Und obgleich es niemand so recht aussprach: der Tod einiger Priesterinnen der Spinnenkönigin und der Yathallar selbst hatte die Situation wohl zusätzlich konsolidiert. Es war nun Shry Avithoul, die dem neu errichteten Tempel der Spinnenkönigin vorstand und jener wiederum war wohl zu einem erklecklichen Teil aus den Mitteln der dunkelelfischen Karawanenmitgliedern errichtet wurden. Insofern war hier einerseits der Einfluss des Hauses Avithoul gestiegen, gleichzeitig jener des Klerus der Spinnenkönigin gesunken. Mehr als zuvor war Barrighym ein Ort des Handels und solange die Münze im Beutel klingelte, hatte wohl niemand die Absicht, die bestehenden Strukturen in Richtung einer Theokratie zu verschieben. Indes man sich sicher sein konnte, dass es unter den frommsten Anhängern der Spinnenkönigin nicht nur Begeisterung über diese Umstände gab.

Der Salzschatten-Clan wiederum hatte sich anfangs ungerührt gegeben, ob der Ereignisse in Barrighym. Das Verhältnis zu Haus Avithoul schien vor dem Kataklysmus nicht das beste zu sein, aber auch die Duergar profitierten wohl von dem Neuerstarken des Ortes und auch mit Haus Avithoul hatte sich die Lage entspannt. Soweit gemunkelt wurde, war das wohl nicht zuletzt Filrean Avithoul zu verdanken, dessen Handeln die Wogen geglättet hatte.

Auch wenn es keinen übergeordneten Rat gab, der die Handelsgeschicke des Marktes leitete, etablierte sich der Ort zunehmend als Schnittstelle zwischen den Metropolen des Westens und unter anderem Undrek'thoz im Osten. Waren wurden hier in erster Linie umgeschlagen, größere Geschäfte auf "neutralem" Boden in die Wege geleitet und Karawanen wurde Aufenthalt gewährt. Unmittelbarer Handel erfolgte mit den versprengten Drow-Gemeinschaften in den Tälern und dem Cormanthor. Gehandelt wurde so ziemlich alles, auch wenn die meisten Kisten und Fässer nie in Barrighym selbst geöffnet wurden. In massiver Weise profitierten das Gasthaus Luurden und das vergleichsweise junge L'ula Cahallin. Hier hatte die Eigentümerin Chessrae offenbar genau den richtigen Nerv für die eher hedonistisch veranlagten Händler und Handelsreisenden getroffen. Und obgleich keine Knappheit an Lebensmitteln bestand, waren die Preise mit der enormen Nachfrage gestiegen. Bisher stellte sich das nicht als Problem dar, aber wer in der Region produzieren und sich damit Transportkosten sparen konnte, strebte nach Expansion und tatsächlich war die Lebensmittelproduktion ein überaus lukratives Geschäftsfeld.

Die Sklavenjagd selbst spielte für das Haus Avithoul, im Gegensatz zur wohl ursprünglichen Intention des Hauses, kaum noch eine Rolle. Das hieß nicht, dass es keinen Sklavenhandel mehr gab - im Gegenteil, aber hier bestanden mittlerweile mehrere Marktteilnehmer, u.a. Jartane Cay'Vorym, der sich auf eher spezielle Sklavenan- und -verkäufe fokussierte, vor allem wohl solche, die als Arenakämpfer oder besondere Herausforderungen galten. Auch hier fungiert, obgleich Barrighym über eine eigene Forma verfügte, der Ort eher als Umschlagsplatz. Nichtsdestotrotz hätte wohl niemand etwas gegen frisches Blut einzuwenden. Dass an der näheren Oberfläche jedoch keine Sklavenjagden stattfanden, war wohl schlicht der Intention geschuldet, nicht zu sehr in den Fokus Lisfars zu geraten oder - besonders für das Haus Avithoul - nicht das Risiko weiterer Verluste an Sargtlin einzugehen. Denn so vergleichsweise entspannt die Situation in Barrighym schien, so sehr war man doch darauf bedacht, eine gewisse Präsenz aufrechtzuerhalten, was der Tod einiger Wachen während der Katastrophe deutlich erschwert hatte.

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8 Monate 1 Woche her #6149 von Sinnia1
Nach einem aufklärenden Gespräch mit dem Necromanten machte sich Phaer'yne daran die Dokumente, die der Fearuk ihr ausgehändigt hatte zu untersuchen. Was sie darin fand, wusste sie nicht. War sie sich doch sicher, dass es sämtliche Aufzeichnungen des Magiers waren. Dennoch war sie nicht an einer übernahme interessiert, sondern eher an einer Erweiterung für das Haus, das hiess es mussten weitere Kontakte geknüpft werden. Vielleicht wollte der Necromant sie auch bei den Gesprächen begleiten? Wer weiss, altes war vorbei und es hiess alleine, dass das Haus wieder zu neuem Glanze finden sollte. Hierbei brauchte sie jedweden Drow der noch verfügbar war, war das Haus doch etwas verlassen.
Gerüchte besagten, das sogar das Haupthaus Druck verübte und auch wenn sie Shry als Ilharess noch nicht wirklich erlebt hatte, hatte sie doch nicht vor nun etwas zu zerstören. So war es nun wichtig Kontakte zu dem Salzschattenklan und der Handelsgilde aufzubauen. Der Necromant hatte sehr gute arbeit geleistet, schien aber auch froh zu sein etwas abgeben zu können. Sicher war sie sich dessen aber noch nicht, für sie war ersteinmal der Neuaufbau der Handelsbeziehungen wichtig, vielleicht doch nun die Gründung des Syndikats nur mit neuen Handelspartnern! So machte sie isch daran einige Briefe zu verfassen.

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7 Monate 2 Wochen her #6171 von Sinnia1
Der erste Schritt war getan, doch nun musste auch eine passende Handelsroute von der Oberfläche ins Unterreich eingerichtet werden. So war der Weg über die Miene und die Zuflucht zu auffällig und über die Haupttunnel zu unzugänglich. Deswegen überlegte sich Phaer'yne zusammen mit ihrem Kontakt wie man dieses Hinternis für grössere Transportwege lösen konnte. Schien doch ihr Kontakt eine Lösung ein geheimer Zugang fernab neugieriger Blicke. Dennoch wollte sie es nicht auf sich beruhen lassen und musste ihrerseits neue Wege erkunden, so hörte sie sich nach einem Tunnelläufer um der sie begleiten konnte. Oder ob einer im Haus Avitouhl lebte!

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