Bedrohung aus dem Sumpf
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3 Jahre 4 Monate her #4764 von Maskenspiel
Maskenspiel antwortete auf Bedrohung aus dem Sumpf
Ohne in irgendwelche Kämpfe verstrickt zu werden, hatte die Gruppe aus Freiwilligen die Erkundung gewagt.
Der Sumpf war verregnet gewesen, sie stießen anfänglich nicht auf Feinde, lediglich oberhalb der Bäume schimmerten für die Späher sichtbar dünne Spinnennetze.
Zunächst war es dann Tramastas der auf die Geister aufmerksam wurde, die über 2000 Seelen, welche ruhelos nahe eines einzigen Ortes. Die Gruppe hatte sich nach dem ersten Kontakt vor Untoten verborgen und analysierte was sie in den Ruinen noch vorfinden konnten.
Den Nekromanten konnten sie nicht mehr finden aber zumindest fanden sie einen Brief.
Seine Geliebte, einst verstorben, war sein Phylaterium geworden, in Form eines riesigen Kristalls. Dieser war dafür verantwortlich, das Seelen in der Umgebung verschlungen wurden und hatte die Effekte ausgelöst. Nach der Zerstörung des Kristalls durch Unbekannte, wurden die Seelen zwar befreit, fanden aber nicht alleine zurück zu den Göttern. Der Nekromant wollte mit dem Wissen was er aus dem Buch erlangt hatte die Seele seiner Frau stärken und ins Leben zurückholen.
Tramastas musste seine Wahl treffen, den Groll des Nekromanten riskieren und die Seele seiner Frau erlösen und zu den Göttern schicken oder sie dort belassen und das Wohlwollen der Nekromanten der Ruhe dieser Seele vorziehend.
So erlöste Tramastas die Seele, das Schicksal des Nekromanten blieb offen.
Die Truppen wurden daraufhin informiert und viele feierten oder bereiteten sich auf die Abreise vor. Harrowdale zog zuerst den Großteil seiner Truppen zusammen und so bereitete man nach und nach Dankesreden, Belohnungen und Denkmäler vor für die Gefallenen.
Der Sumpf war verregnet gewesen, sie stießen anfänglich nicht auf Feinde, lediglich oberhalb der Bäume schimmerten für die Späher sichtbar dünne Spinnennetze.
Zunächst war es dann Tramastas der auf die Geister aufmerksam wurde, die über 2000 Seelen, welche ruhelos nahe eines einzigen Ortes. Die Gruppe hatte sich nach dem ersten Kontakt vor Untoten verborgen und analysierte was sie in den Ruinen noch vorfinden konnten.
Den Nekromanten konnten sie nicht mehr finden aber zumindest fanden sie einen Brief.
Seine Geliebte, einst verstorben, war sein Phylaterium geworden, in Form eines riesigen Kristalls. Dieser war dafür verantwortlich, das Seelen in der Umgebung verschlungen wurden und hatte die Effekte ausgelöst. Nach der Zerstörung des Kristalls durch Unbekannte, wurden die Seelen zwar befreit, fanden aber nicht alleine zurück zu den Göttern. Der Nekromant wollte mit dem Wissen was er aus dem Buch erlangt hatte die Seele seiner Frau stärken und ins Leben zurückholen.
Tramastas musste seine Wahl treffen, den Groll des Nekromanten riskieren und die Seele seiner Frau erlösen und zu den Göttern schicken oder sie dort belassen und das Wohlwollen der Nekromanten der Ruhe dieser Seele vorziehend.
So erlöste Tramastas die Seele, das Schicksal des Nekromanten blieb offen.
Die Truppen wurden daraufhin informiert und viele feierten oder bereiteten sich auf die Abreise vor. Harrowdale zog zuerst den Großteil seiner Truppen zusammen und so bereitete man nach und nach Dankesreden, Belohnungen und Denkmäler vor für die Gefallenen.
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2 Jahre 9 Monate her #5091 von Maskenspiel
Maskenspiel antwortete auf Bedrohung aus dem Sumpf
Eine neue Bedrohung hatte sich im Sumpf gezeigt und eine magische Botschaft ereilte Leyana.
Der Priester benötigte Hilfe, eine Antwort konnte nicht übermittelt werden, ebenso war er nicht mehr kontaktierbar.
Die Zeit war also reif, sie informierte Jene die gewillt waren zu handeln und wartete das sich die Gruppe zum aufbruch fand.
https://doodle.com/poll/edfvxktnnz5fvwrz?utm_source=poll&utm_medium=link
Der Priester benötigte Hilfe, eine Antwort konnte nicht übermittelt werden, ebenso war er nicht mehr kontaktierbar.
Die Zeit war also reif, sie informierte Jene die gewillt waren zu handeln und wartete das sich die Gruppe zum aufbruch fand.
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2 Jahre 9 Monate her #5094 von Wilbur
Wilbur antwortete auf Bedrohung aus dem Sumpf
Seit kurzem scheint sich der Sumpf zu verändern, die dortige Stimmung scheint düsterer zu sein, die Tiere stiller, wer den Sumpf betrifft vermag ein ungutes Gefühl zu verspüren als würde er beobachtet.
Auch das Verhalten der Untoten scheint sich zu ändern, so werden Gerüchte laut dass neben den tausenden geistlosen Untoten, die ziellos durch den Sumpf wandern, auch vereinzelte Todesritter und skelettartige Magier im Sumpf gesichtet wurden.
Jene scheinen regelmäßig feste Patrouillenrouten abzulaufen und mag man so manchem Gerücht, des ein oder anderen Wagemutigen glauben, schließen sich ihnen dabei immer mehr der normalen Untoten an, angeblich sollen jene sogar Brücken im Sumpf errichten oder alte Ruinen mit Palisaden verstärken.
Auch wenn die Mehrheit der tausenden Untoten nach wie vor geistlos vor sich her wandelt, mag sich dem ein oder anderen die Frage stellen ob es dabei bleiben wird?
Bei all den Gerüchten gibt es jedoch auch eines das Hoffnung macht, so soll, glaubt man einem Jäger der sich zu weit vorgewagt hatte, ein Todesritter einfach zu Asche zerfallen sein als er sich zu weit vom Sumpf entfernte.
Doch ob das der Wahrheit entspricht oder ob das auch auf die anderen Untoten zutreffen würde ist schwer zu sagen, immerhin war der Jäger auf der Flucht und wer weiß schon was er wirklich sah?
(post als SL für den Sumpfplot)
Auch das Verhalten der Untoten scheint sich zu ändern, so werden Gerüchte laut dass neben den tausenden geistlosen Untoten, die ziellos durch den Sumpf wandern, auch vereinzelte Todesritter und skelettartige Magier im Sumpf gesichtet wurden.
Jene scheinen regelmäßig feste Patrouillenrouten abzulaufen und mag man so manchem Gerücht, des ein oder anderen Wagemutigen glauben, schließen sich ihnen dabei immer mehr der normalen Untoten an, angeblich sollen jene sogar Brücken im Sumpf errichten oder alte Ruinen mit Palisaden verstärken.
Auch wenn die Mehrheit der tausenden Untoten nach wie vor geistlos vor sich her wandelt, mag sich dem ein oder anderen die Frage stellen ob es dabei bleiben wird?
Bei all den Gerüchten gibt es jedoch auch eines das Hoffnung macht, so soll, glaubt man einem Jäger der sich zu weit vorgewagt hatte, ein Todesritter einfach zu Asche zerfallen sein als er sich zu weit vom Sumpf entfernte.
Doch ob das der Wahrheit entspricht oder ob das auch auf die anderen Untoten zutreffen würde ist schwer zu sagen, immerhin war der Jäger auf der Flucht und wer weiß schon was er wirklich sah?
(post als SL für den Sumpfplot)
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2 Jahre 9 Monate her #5098 von Wilbur
Wilbur antwortete auf Bedrohung aus dem Sumpf
In den letzten Wochen konnte beobachtet werden wie sich die die Situation im Sumpf veränderte, Todesritter und untote Magier waren aufgetaucht und führten regelmäßige Patrouillen durch. Niedere Untoten, die bereits vorher im Sumpf waren, schlossen sich ihnen dabei an, bauten Brücken und besetzten Ruinen.
Laut den Berichten von Spähern schien es erneut zu Änderungen zu kommen, die Anzahl der Untoten, die den Todesrittern folgten, erhöhte sich weiter, von den gut 2000 Untoten im Sumpf waren jetzt zwei drittel von ihnen unter der Kontrolle der Todesritter.
Doch noch etwas anderes passierte, scheinbar waren sie alle in Bewegung, glücklicherweise jedoch nicht aus dem Sumpf heraus sondern eher in den Sumpf hinein, wahrscheinlich zu einer der Ruinen, doch zu welcher genau war ohne eine genauere Erkundung nicht klar erkennbar.
Derweil erhielten die bisher beteiligten Abenteurer eine Nachricht, Thorvus hatte Verstärkung durch seinen Orden erhalten, wenn auch nur eine handvoll Personen.
Und so lud er sie zum erneuten Gespräch in den Tempel um das weiterer Vorgehen besprechen zu können.
(Post als SL, doodle zur Terminfindung: doodle.com/poll/h5ipb4bquf6r6nmn?utm_sou...poll&utm_medium=link )
Laut den Berichten von Spähern schien es erneut zu Änderungen zu kommen, die Anzahl der Untoten, die den Todesrittern folgten, erhöhte sich weiter, von den gut 2000 Untoten im Sumpf waren jetzt zwei drittel von ihnen unter der Kontrolle der Todesritter.
Doch noch etwas anderes passierte, scheinbar waren sie alle in Bewegung, glücklicherweise jedoch nicht aus dem Sumpf heraus sondern eher in den Sumpf hinein, wahrscheinlich zu einer der Ruinen, doch zu welcher genau war ohne eine genauere Erkundung nicht klar erkennbar.
Derweil erhielten die bisher beteiligten Abenteurer eine Nachricht, Thorvus hatte Verstärkung durch seinen Orden erhalten, wenn auch nur eine handvoll Personen.
Und so lud er sie zum erneuten Gespräch in den Tempel um das weiterer Vorgehen besprechen zu können.
(Post als SL, doodle zur Terminfindung: doodle.com/poll/h5ipb4bquf6r6nmn?utm_sou...poll&utm_medium=link )
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2 Jahre 9 Monate her - 2 Jahre 9 Monate her #5099 von Wilbur
Wilbur antwortete auf Bedrohung aus dem Sumpf
Es passierte in einer warmen Frühlingsnacht, wie aus dem Nichts breitete sich eine Welle positiver, göttlicher Energie aus wie sie bisher noch nie gesehen wurde.
Von einem Punkt im Sumpf, einer alten Festung, breitete sie sich immer weiter in alle Richtungen aus, gnadenlos zerriss sie jeden Untoten den sie dabei traf, von der Mitte des Sumpfes bis zu seinen Rändern hörte man in dieser Nacht einen Aufschrei, ein seltsames Geräusch wie ein Klagen als die gut 2000 Untote im Sumpf mit einem Schlag vernichtet wurden und ein letztes Mal aufschrien.
Sicherlich hatten einige wenige überlebt, versteckt in alten Krypten, Höhlensystemen und unter der Erde, doch die große Mehrheit der Untoten, in so großer Anzahl dass sie eine Armee hätten bilden könnten, wurde vernichtet.
Doch die Welle positiver Energie beeinflusste nicht nur die Untoten, auch was Lebte sollte von ihr getroffen werden. So blühten im Sumpf neue Pflanzen auf, die Tiere dort wirkten lebendiger, die graue, bedrückende Stimmung im Sumpf wisch der Stimmung des Frühlings.
Der Sumpf blieb nach wie vor ein Ort voll Gefahren, schnell konnte ein unachtsamer Wanderer einsinken und von den Tiefen verschlungen werden, übergroße Spinnen und andere Monster waren weiterhin dort zu finden, ganz zu schweigen von den dortigen Echsenstämmen, doch der düstere Nebel der über dem Sumpf gelegen hatte, verschwand zusammen mit den Untoten.
Schnell breiteten sich die Gerüchte in der ganzen Region aus, eine Gruppe von Helden hatte die Untoten vernichtet, wie genau? Das konnten nur sie selbst wissen doch war es lange in aller Munde und würde nicht so schnell vergessen werden.
Die beteiligten Abenteurer hatten großes geleistet und in der Festung, in der sie Lucius und Bheren erschlugen, nicht nur Schätze und Reichtum gefunden sondern auch Antworten auf offene Fragen, sie fanden heraus dass die beiden mächtigen Untoten im Dienste von Orcus standen, dem Dämonenprinzen der Untoten.
Bei Lucius Leiche fanden sie ein altes, vergilbtes Tagebuch, jenes gab ein wenig Aufschluss darüber wer Lucius und Bheren einst waren, leider konnten daraus nur wenige Einträge gerettet werden da es bereits anfing zu Staub zu zerfallen.
Ches 734
Ich habe es geschafft, ich wurde in die Reihen der Purpurritter aufgenommen, Vater wird so stolz auf mich sein.
Flamerule 736
Heute habe ich sie gesehen, ihr Name ist Bheren, sie ist von unglaublicher Schönheit, meine Gedanken kreisen nur noch um sie.
Marpenoth 736
Heute habe ich mich getraut Bheren einen Antrag zu machen, sie hat ihn abgelehnt, sie sagte ihre Familie sei verwandt mit dem Königshaus und ich ihrer nicht würdig.
Wie kann sie nur so kalt sein?
Nightal 736
Wir werden bald zu einer Expedition aufbrechen, angeblich soll sich ein Dämonenkult in einer alten Ruine eingenistet haben.
Ich habe Angst, doch vielleicht wird mir diese Ablenkung gut tun, ich bekommen Bheren einfach nicht aus dem Kopf.
Alturiak 737
Mein neuer Meister hat mir eine Weg offenbart wie Bheren und ich doch zusammen sein können, ich höre ständig seine Stimme in meinem Kopf, sein Plan klingt überzeugend!
Uktar 737
Nach langer Suche habe ich ein Vampirnest gefunden und konnte den Plan umsetzen, selbst in dieser Form ist Bheren noch wunderschön, doch mein Meister hat Recht, noch können wir nicht zusammen sein, vorerst werde ich sie einsperren müssen.
Chest 738
Ich habe getan was mein Meister von mir verlangte und er hat mich zum Dank in seine Dienste aufgenommen, es fühlt sich seltsam an, doch jetzt kann ich Bheren nahe sein.
Mirtul 738
Sie jagen mich, Bheren hat mich verlassen, jeder Tag ohne sie schmerzt mich mehr.
Bheren meine Liebste, wo bist du nur?
Als sie in der Burg weitere Unterlagen sichteten fanden sie schnell heraus dass die beiden bei ihrem Meister in Ungnade gefallen waren, um seine Gunst zurückzugewinnen schmiedeten sie einen Plan.
Ihr Ziel war es mit einer großen Armee nach Avernus, der ersten Ebene der neun Höllen, einzuziehen und sich dort am Blutkrieg zu beteiligen in der Hoffnung so die Achtung ihres Meisters zurückzugewinnen.
Dabei verfolgten sie viele unterschiedliche Ansätze um eine Armee aus Untoten aufzustellen, scheiterten jedoch aufgrund des mangelnden Rückhalts ihres Meisters.
Letzten Endes wurden sie auf ein mächtiges Artefakt aufmerksam dass es ihnen noch ermöglichen sollte ihren Plan umzusetzen, doch die Helden von Lisfar durchkreuzten auch diesen Plan.
Manch einer mochte sich nun fragen, was so schlimm daran gewesen wäre wenn Lucius und Bheren Erfolg gehabt hätten? Es hätte Lisfar immerhin kaum gestört wenn die Untoten den Sumpf verlassen und in den Blutkrieg gezogen wären.
Doch jene die die Dinge mit solcher Einfachheit sahen, übersahen dass beide einst hätten zurückkehren können, beide hatten die Reiche über Jahrhunderte geplagt und ihr blutiger Dienst in Orcus Namen hatte im Laufe der Zeit viele unschuldige Opfer gefordert, ein Kreislauf des Leides und des Todes, der nun endgültig durchbrochen war.
Der Dämonenprinz selbst hingegen, so konnte man vermuten, würde aufgrund des erneuten Scheiterns seiner Diener und der Vernichtung der Untoten kaum noch ein Interesse an Lisfar und seiner Umgebung zeigen, Wesen von seiner Macht hatten viele Eisen im Feuer und jenes, war nur erloschen.
(Post als SL)
Von einem Punkt im Sumpf, einer alten Festung, breitete sie sich immer weiter in alle Richtungen aus, gnadenlos zerriss sie jeden Untoten den sie dabei traf, von der Mitte des Sumpfes bis zu seinen Rändern hörte man in dieser Nacht einen Aufschrei, ein seltsames Geräusch wie ein Klagen als die gut 2000 Untote im Sumpf mit einem Schlag vernichtet wurden und ein letztes Mal aufschrien.
Sicherlich hatten einige wenige überlebt, versteckt in alten Krypten, Höhlensystemen und unter der Erde, doch die große Mehrheit der Untoten, in so großer Anzahl dass sie eine Armee hätten bilden könnten, wurde vernichtet.
Doch die Welle positiver Energie beeinflusste nicht nur die Untoten, auch was Lebte sollte von ihr getroffen werden. So blühten im Sumpf neue Pflanzen auf, die Tiere dort wirkten lebendiger, die graue, bedrückende Stimmung im Sumpf wisch der Stimmung des Frühlings.
Der Sumpf blieb nach wie vor ein Ort voll Gefahren, schnell konnte ein unachtsamer Wanderer einsinken und von den Tiefen verschlungen werden, übergroße Spinnen und andere Monster waren weiterhin dort zu finden, ganz zu schweigen von den dortigen Echsenstämmen, doch der düstere Nebel der über dem Sumpf gelegen hatte, verschwand zusammen mit den Untoten.
Schnell breiteten sich die Gerüchte in der ganzen Region aus, eine Gruppe von Helden hatte die Untoten vernichtet, wie genau? Das konnten nur sie selbst wissen doch war es lange in aller Munde und würde nicht so schnell vergessen werden.
Die beteiligten Abenteurer hatten großes geleistet und in der Festung, in der sie Lucius und Bheren erschlugen, nicht nur Schätze und Reichtum gefunden sondern auch Antworten auf offene Fragen, sie fanden heraus dass die beiden mächtigen Untoten im Dienste von Orcus standen, dem Dämonenprinzen der Untoten.
Bei Lucius Leiche fanden sie ein altes, vergilbtes Tagebuch, jenes gab ein wenig Aufschluss darüber wer Lucius und Bheren einst waren, leider konnten daraus nur wenige Einträge gerettet werden da es bereits anfing zu Staub zu zerfallen.
Ches 734
Ich habe es geschafft, ich wurde in die Reihen der Purpurritter aufgenommen, Vater wird so stolz auf mich sein.
Flamerule 736
Heute habe ich sie gesehen, ihr Name ist Bheren, sie ist von unglaublicher Schönheit, meine Gedanken kreisen nur noch um sie.
Marpenoth 736
Heute habe ich mich getraut Bheren einen Antrag zu machen, sie hat ihn abgelehnt, sie sagte ihre Familie sei verwandt mit dem Königshaus und ich ihrer nicht würdig.
Wie kann sie nur so kalt sein?
Nightal 736
Wir werden bald zu einer Expedition aufbrechen, angeblich soll sich ein Dämonenkult in einer alten Ruine eingenistet haben.
Ich habe Angst, doch vielleicht wird mir diese Ablenkung gut tun, ich bekommen Bheren einfach nicht aus dem Kopf.
Alturiak 737
Mein neuer Meister hat mir eine Weg offenbart wie Bheren und ich doch zusammen sein können, ich höre ständig seine Stimme in meinem Kopf, sein Plan klingt überzeugend!
Uktar 737
Nach langer Suche habe ich ein Vampirnest gefunden und konnte den Plan umsetzen, selbst in dieser Form ist Bheren noch wunderschön, doch mein Meister hat Recht, noch können wir nicht zusammen sein, vorerst werde ich sie einsperren müssen.
Chest 738
Ich habe getan was mein Meister von mir verlangte und er hat mich zum Dank in seine Dienste aufgenommen, es fühlt sich seltsam an, doch jetzt kann ich Bheren nahe sein.
Mirtul 738
Sie jagen mich, Bheren hat mich verlassen, jeder Tag ohne sie schmerzt mich mehr.
Bheren meine Liebste, wo bist du nur?
Als sie in der Burg weitere Unterlagen sichteten fanden sie schnell heraus dass die beiden bei ihrem Meister in Ungnade gefallen waren, um seine Gunst zurückzugewinnen schmiedeten sie einen Plan.
Ihr Ziel war es mit einer großen Armee nach Avernus, der ersten Ebene der neun Höllen, einzuziehen und sich dort am Blutkrieg zu beteiligen in der Hoffnung so die Achtung ihres Meisters zurückzugewinnen.
Dabei verfolgten sie viele unterschiedliche Ansätze um eine Armee aus Untoten aufzustellen, scheiterten jedoch aufgrund des mangelnden Rückhalts ihres Meisters.
Letzten Endes wurden sie auf ein mächtiges Artefakt aufmerksam dass es ihnen noch ermöglichen sollte ihren Plan umzusetzen, doch die Helden von Lisfar durchkreuzten auch diesen Plan.
Manch einer mochte sich nun fragen, was so schlimm daran gewesen wäre wenn Lucius und Bheren Erfolg gehabt hätten? Es hätte Lisfar immerhin kaum gestört wenn die Untoten den Sumpf verlassen und in den Blutkrieg gezogen wären.
Doch jene die die Dinge mit solcher Einfachheit sahen, übersahen dass beide einst hätten zurückkehren können, beide hatten die Reiche über Jahrhunderte geplagt und ihr blutiger Dienst in Orcus Namen hatte im Laufe der Zeit viele unschuldige Opfer gefordert, ein Kreislauf des Leides und des Todes, der nun endgültig durchbrochen war.
Der Dämonenprinz selbst hingegen, so konnte man vermuten, würde aufgrund des erneuten Scheiterns seiner Diener und der Vernichtung der Untoten kaum noch ein Interesse an Lisfar und seiner Umgebung zeigen, Wesen von seiner Macht hatten viele Eisen im Feuer und jenes, war nur erloschen.
(Post als SL)
Letzte Änderung: 2 Jahre 9 Monate her von Wilbur. Begründung: ...
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