Server: landohnesegel.ddns.net aktive Spieler : 0

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.

Bedrohung aus dem Sumpf

Mehr
3 Jahre 4 Monate her #4756 von Maskenspiel
Kommandeur Cerdic beobachtete wie die Schlacht letztlich ablief. Natürlich hoffte man auf geordnete Strukturen und Kontrolle aber am Ende kam alles ganz anders.

Zunächst blieb die Front stabil, die Schützen feuerten auf beiden Seiten und es gab diverse Verluste. Die Orks begannen dann aber mehr und mehr ungeordnet zu feuer, ihre Schildträger störten teilweise auch die eigenen Truppen. Es brachte den Truppen aus Lisfar einen Vorteil, der bestärkt wurde durch den Flankenangriff.

Der Flankenangriff verlief erst zögerlich, die Orks griffen nicht an wie man es erhofft hatte. Das Chaos und die motivierten Handlungen einzelner Tormiten, führen dann aber zu einem Chaos bei dem Teile der Orks gebunden und eingeschlossen wurden. Kaum schien die Flanke im Angriff gebunden, entließ man die Reservetruppen und auch die Front traf sich im Nahkampf in und neben dem Fluss der sich rot färbte. Der Rest ging schnell, eine Explosion erschütterte den hinteren Bereich, Chaos brach aus und Orks flohen. Das Gemetzel dauerte dann nicht mehr lang und die Schlacht endete.

Ein Späher machte Notizen und brachte sie den Heerführern.
Wir zählen 114 Tote.
76 Soldaten aus Tantras, 22 Soldaten aus Harrowdale und 16 aus Lisfar selbst.

Besondere Vorkommnisse:
- Die Explosion ausgelöst durch einen Magier sorgte für die Flucht des Gegners
- Einige Heiler konnten 54 Verletzte retten, 33 aus Tantras, 13 aus Harrowdale, 8 aus Lisfar.
- 5 Tote Orkaführer, 239 tote Orks, 110 verletzte Orks die verschont und später versorgt wurden. Diese werden bis zur Nacht in vor Lisfar beim Außenposten angebunden und gesammelt.
- Das Artefakt wurde offenbar aktiviert, die Magier stellen Nachforschungen an. Eine Zone die offenbar an kraft gewann nach der Schlacht und Magie schwächerer Wirker beeinflussen kann.
- Fallen wurden zu Verteidigungsanlagen umgerüstet.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
3 Jahre 4 Monate her #4757 von Tempest
Der Schmied Dämmerstein hatte sich nach der Schlacht nicht um die Verletzten Orks gekümmert. Zunächst war er den Soldaten zur Hand gegangen Verletzte der eigenen Truppen zu bergen, ehe er bei der Errichtung von Verteidigungsanlagen gegen den Sumpf unterstützte. Später dann war er als Begleitung eines Transports von Verletzten ins Heerlager zurückgekehrt.

Angeblich hatte er sich dort seiner Ausrüstung angenommen und dann damit begonnen, die Bleikiste zu fertigen. Ausgangsbasis war eine große Holztruhe, für deren Innenwände er dicke Bleiplatten in Form brachte. Bei der Größe des Innenraums orientierte er sich an den Berichten und ließ noch etwas Platz zu allen Seiten, man konnte ja nie wissen. Für den Deckel bildete er eine Falz aus, die es ermöglichte die Kiste möglichst sauber zu schließen. An den Außenseiten der Kiste brachte er Metallbeschläge an, die selbst bei Beschädigung des Holzes den Inhalt zusamen halten sollten. Hinzu kamen zwei Halterungen für schwere Schlösser, die er allerdings nicht selbst fertigte. Zu guter letzt montierte er noch Transport- und Befestigungsmöglichkeiten. Zwei Ringe um Ketten anschlagen zu können, sowie Führungsringe auf der Oberseite, sodass man zwei Stöcke hindurch schieben konnte um sie zu tragen.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
3 Jahre 4 Monate her - 3 Jahre 4 Monate her #4758 von Samar
Den verletzten Soldaten hatte er bei den Heilern im Heerlager in Obhut gegeben. Sie waren guten Mutes, dass der tapfere Mann, der ohne Gejammer die Schmerzen ertrug, in einigen Tagen wieder ein brauchbarer Kämpfer werden würde.

Tjarks Rüstung wurde vom Schmied gerichtet und die Schmarren auf der Schneide des Schwertes kunstvoll geglättet. Es war wunderbar zu sehen, wie er sein Handwerk verstand. Eine wahre Berufung, die hier so mehr als deutlich wurde.

Er nahm sein Schwert, schob es in die Scheide, dankte dem Schmied und wandte sich dem großen Tisch zu, der unter dem riesigen Zelt aufgebaut war. Dort waren Speisen und Tränke für die hungrigen Kämpfer angerichtet.

Am späten Abend dann, als seine Wacht vorüber war, legte sich Tjark auf eine der Strohmatten, die in den Zelten als Lager zur Verfügung standen.

Bevor der Schlaf ihn ereilte, schossen noch einmal Gedanken durch seinen Kopf. Das Meucheln der wehrlosen Orks hatte zwar schnell ein Ende genommen, einige konnten versorgt und als Gefangene ins Lager gebracht werden, doch war ihm der Schreck in die Glieder gefahren, ob der erlebten Geschehnisse.

Ein unbewaffneter Feind hat stets vom Paladin vor Lynchjustiz geschützt und sein Leben bewahrt zu werden. Das Mitgefühl mit dem Leidenden, egal was er getan haben möge, dass zeichnet uns aus. Die Gerechtigkeit erlaubt es nicht, ein Wesen zu vernichten, das sich ergibt oder nur passiven Widerstand leistet murmelte er leise vor sich hin.

Mit sanftem Lächeln trug ihn der Schlaf fort.

Tjark - Paladin vom Orden des goldenen Löwen
Letzte Änderung: 3 Jahre 4 Monate her von Samar.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • BlackDiamond
  • Besucher
  • Besucher
3 Jahre 4 Monate her #4759 von BlackDiamond
BlackDiamond antwortete auf Bedrohung aus dem Sumpf
Holly war zusammen mit Jorn schon früher als andere nach der Schlacht ins Heerlager zurückgekhrt. In ihr drohte, das mit ihrer Geburt in die Wiege gelegte innere Chaos auszubrechen. Sie hatte alles ihr Mögliche gegeben um die Truppen mit ihren Gesängen zu unterstützen und zu schützen. Sie war erschöpft und der Hals schmerzte leicht. All das ließ sie sich nicht anmerken, sondern ihr erste Weg führte nach ihrer Rückkehr sofort zum Versorgungszelt. Holly sorgte dafür das ausreichend Tee und kräftigende Brühe bereit standen wenn die Verletzten kamen.
Erst danach gönnte sie sich selbst einen Becher Tee.
Sie wollte etwas zur Ruhe kommen, aber so wirklich gelang ihr das nicht. Unzählige Fragen schwirrten ihr durch den Kopf.
Warum hatten die fliehenden Orks einen Umweg gemacht und nahmen nicht den direkten Weg in den Sumpf? Warum waren sie nur auf Orks getroffen?
Immer wieder versuchte sie all die Fragen zu verdrängen und versuchte sich mit der Fertigung von Verbänden und Kompressen abzulenken.
Irgendwann spät in der Nacht fiel sie in einen recht kurzen Schlaf, doch schon nach wenigen Stunden war sie wieder wach. Wieder führte sie ihr Weg zum Versorgungszelt wo sie sich um den Tee und das Frühstück für die Verwundeten kümmerte.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
3 Jahre 4 Monate her #4760 von Valeyard
Marek hatte die Nacht an der Front verbracht, nachdem er Nica und Leyana dabei geholfen hatte, die gefährlicheren Komponenten der Sprengfallen sicher von einem zum anderen Ort zu befördern, wo Nica sie zu neuen Fallen gegen irgendwelche ankommenden Feinde in Stellung brachte.

Sein Blick war dabei auf den Sumpf gerichtet. Er stand da, regungslos und geduldig. Die Dunkelheit schien ihn kaum zu beeinträchtigen bei seiner Wache, die fast die ganze Nacht andauerte. Nur für zwei Stunden verschwand er, suchte sich einen ruhigen Schlafplatz, ehe er wieder den Blick auf den Sumpf richtete. Weder würde man ihn essen, noch trinken sehen dabei, lediglich sein Blick wandte sich hin und wieder in Richtung des Heerlagers.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Mehr
3 Jahre 4 Monate her #4761 von Maskenspiel
Die Nacht war doch unerwartet unruhig geworden.

Zunächst hatte man Späher der Roten Garde erwischt und musste sich wegen ihnen beraten, dann verschwanden auch noch Späher. Die Späher waren wohl von den Spinnen gefressen worden, welche im Sumpf manchmal ihr Unwesen trieben. Gorn, einer von Zwei Spähern, wurde zu seinen Truppen zurück gebracht und man würde mit den Hillsfarern verhandeln, damit sie gingen und nicht weiter eingriffen.

Als die Truppe dann erschöpft in der Nacht den Weg zurück antrat und im Lager ankam, da waren es nur noch zwei Stunden bis zum Morgen.

Und ehe man Schlaf finden konnte, war da noch dieser Ferne grauenhafte Schrei einer Frau. Soviel Leid und Bedauern in einem kurzen und qualvollen Moment. Die meisten Soldaten wirkten daraufhin verunsichert und auch wenn die Erschöpfung nagte, würde dieser Moment vor Tagesanbruch viele nicht mehr an Schlaf denken lassen.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Ladezeit der Seite: 0.604 Sekunden
Powered by Kunena Forum

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.