Berichte an Vorgesetzte

Geehrter Leutnant,

kürzlich wurde ein Mord etwas fernab im Wald begangen.

Eine Frau mit dem Namen Susan berichtete von einem Bär, der wohl einen Holzfäller im Wald angreifen wollte. Die Frau beobachtete wie der Bär einen Mann gegen einen Baum drückte. Sie nannte ihn Holzfäller, womöglich hatte er Werkzeuge dabei. Der Mann rief etwas und der Bär zeriss dem Mann daraufhin den Kopf.

Sie feuerte zwei Pfeile ab auf den Bär und verwundete ihn noch mit einem Wurfdolch ehe er sie erreichte. Er soll eine Art Armklaue gebildet haben, einer Klingenwaffe gleich. Auch wenn diese Beschreibung sehr seltsam anmutet, gibt es Wandler mit derartigen Fähigkeiten. Es gab bisher aber sonst keine Sichtungen dieser Art außerhalb der Stadt.

Nachdem der Bär Susan mit der Klaue schwer verletzt hatte, floh er wohl in den Wald, er hätte sie wohl auch töten können.

Ein Tiefling mit dem Namen Marek fand die Betroffene und brachte sie nach Lisfar, wo sie versorgt wurde.

Eine Überprüfung der Gegend steht bevor und wird folgen.

Gez.
Gardistin Auvri'rahel

Mahal, Leutnant,
Mahal, Hauptmann,

wie von Euch genehmigt, hat eine Untersuchung des Tunnels - Außenposten - Stadt - Gehöfte stattgefunden. Dabei waren als Fachleute für Tunnel die Zwerge: Feldwebel Steinschild, Feldwebel Silberhauer und Jorn Flammenbart. Die Bardin Holly begleitete uns und machte Zeichnungen.

Der Tunnel soll mehrere Zwecke haben: Zum einen sollen Flüchtlinge hindurch gelangen - sei es aus der Stadt oder in die Stadt, zum anderen ein Transportweg für Waffen und Nachschub, zum dritten aber soll er, wenn Feinde ihn einnehmen sollten, denen der Durchgang massiv erschwert werden.


Ergebnis:

Der Tunnel muss an einigen Stellen abgestützt werden. Dazu werden Balken aus Baumstämmen benötigt, die kann ein ansässige Zimmermann/Schreiner sicher in Form bringen. Stämme können von Freiwilligen geschlagen werden oder der Miliz. Villeicht kann man dem hiesigen Richter auch vorschlagen, das Beschaffen von Stämmen als Strafe für ein geringeres Vergehen zu verhängen.

An einigen Stellen muss eine Verbreiterung erfolgen (um notfalls Tragen hindurch zu bringen), auch wurden einige Stellen im Gang für gut befunden, um ausgeweitet zu werden: (sh. Skizze)

Nischen sollen hineingeschlagen werden, wo sich Wachen/Kämpfer zurückziehen können, wenn Feinde eindringen. Von dort sollen Hinterhalte gelegt werden können (sh. Skizze)

Jorn Flammenbart, der der Miliz in Sachen Fallen beriet, schlug diverse Arten vor: Fallgruben, Vorrichtungen, die durch Berührung sich auslösen, Feuer, welches zum Einsatz kommen sollte. Wenn es an die Ausführung der Arbeiten geht, schlage ich vor, Jorn dazuzuholen: er verfügt über die nötigen Kenntnisse, das Steinwissen und hat die Materialien.

Es war gut, dass wir diese Tunnel geprüft haben - die Ausführung der Erdarbeiten war zwar im allgemeinen gut gelungen, doch für eine Nutzung in Gefahrenzeit muss nachgebessert werden.

gez.
Feldwebel Silberhauer

Zur Information an alle, die es angeht:

Die Bardin Emilia hat sich angeboten, bei der Seuche zu helfen. Sie wird alle - Kranke und Helfer - mit Tee versorgen und Brot.

Die Milizküche wird angewiesen, ihr entsprechende große Kannen zur Verfügung zu stellen und auch heißes Wasser. Dann kann der Tee gleich dort gebrüht und in den Hafen verbracht werden. Sie meldet sich in der Küche.

gez. Feldwebel Silberhauer

An den Hauptmann, den Leutnant und alle Milizionäre

Gestern kam die Bardin Holly in die Miliz und wollte eine Anzeige machen wegen einer Drohung, die sie erhielt. Weiterhin machte sie Angaben, die ich euch in einem versiegelten Dokument zukommen lasse ob der Schwere der Vorwürfe.

Ich konnte es nur entgegennehmen - die Gerichtsbarkeit wird darüber zu befinden haben. Das wortgetreue Protokoll ist beigefügt.

gez. Feldwebel Silberhauer

((PN))

Bericht zu den Nadelstichen.

Mithelfer: Feldwebel Silberhauer, Feldwebel Oghren, Marek, Emilia, Streiter Tjark, Tramahstas, Nica, Sear Sean- Janik, Gardist Lichtenberg.

Geehrter Leutnant,

wie befohlen haben einige Freiwillige und Milizen, die kleineren Angriffe vollzogen, wir haben zudem einen letzten grossen Angriff gewagt und dabei einen Orkhauptmann erwischt, diesen verhören wir beizeiten, der Bericht wird alsbald folgen.

Es gab Sprengfallen die unter Zelten getarnt wurden, stachel und speerfallen in unwegsamen Gebiet, sowie viele Goblinsspäher und Orksoldate. Es scheint das sie ihren Nachschub direkt aus dem Sumpf beziehen. Es wurde eine grössere Anzahl des Feindes eliminiert.

gez
Gardist Lichtenberg

Ein knapper Bericht wurde wieder einmal vorgelegt, verfasst in der für Hathlia typischen Schrift.

"Vernehmung und Befragung wurde durchgeführt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Niederschrift siehe Anhang"

Ges. Feldwebel Silberhauer