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[Wissenssammlung] Ebenen, Ebenentheorie und Portalmagie

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7 Monate 3 Wochen her - 7 Monate 3 Wochen her #5880 von Rev
[Eine Schriftensammlung aus losen Papieren, die in Reinschrift vorhanden ist. Sie sind in einer unscheinbaren Mappe aus Ziegenleder gesammelt und stehen all jenen zur Verfügung, die sich zu Finnjas Tisch verirren und sie von dort wegnehmen oder die Magierin danach fragen. Diese Schrift ist nicht unter Verschluss und allgemein einsehbar.]

Die Ebenentheorie

Widmung

Ich widme diese Zusammenstellung von Wissen bezüglich der Theorie der Ebenen allen Schülern und Meistern und dem was sie einander schenken.

- Finnja Eibenhain, Lisfar

Beschreibung der Ebenen

In den allermeister Ebenentheorien wird ein gewisser Aufbau der Ebenen, welcher die Beziehungen zueinander in einer verständlichen Form anordnet, betrieben. Jeder Ebene ist eine gewisse herausstechende Eigenschaft zu eigen, welche ihr den vornehmlichen Namen verleiht und ihre Natur charakterisiert. Wesen, die auf dieser Ebene heimisch sind, tragen diese Eigenschaft in nahezu allen Fällen in sich.

Einzeln Ebenen ordnen sich bestimmten Kategorien von Ebenen zu. Jede Ebene schafft zudem ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten, beispielsweise ist das Phänomen der Gravitation nicht auf jeder Ebene zu beobachten, auch die Beständigkeit von Materie oder die Wirkungsweise von Zaubern unterscheidet sich zuweilen gravierend.

Es folgt eine Zusammenstellung der bekanntesten Ebenen und was wir über sie zu wissen glauben.

Materielle Ebene

Die materielle Ebene ist Heimat von Menschen, Elfen, Zwergen und anderem Getier. Toril befindet sich auf der materiellen Ebene. Da die meisten der uns gut bekannten Ebenenforscher von dieser Ebene stammen, wird sie häufig als zentrales Element in der Betrachtung der Relationen zwischen den Ebenen benannt. Dies ist eine Betrachtungsweise, die dem echten Zustand und den Relationen der Ebenen zueinander nicht entspricht, doch für unsere Zwecke hier ausreichend ist, solage wir uns dessen gewahr sind. In der Materiellen Ebene treten alle Energiezustände auf, ebenso wie alle Elemente im Gleichgewicht zueinander vereint sind. Für die Materielle Ebene lässt sich keine herausstechende Eigenschaft formulieren, welche all ihren entstammenden Wesen ebenso zueigen ist.

Die Materielle Ebene überlappt mit der Ätherebene, der Astralebene und der Schattenebene. Zu allen anderen Ebenen besitzt sie nur über geschaffene Ebenenübergänge einen Zugang.

Transitive Ebenen

Hierzu zählen sich alle drei Ebenen, die einen fließenden Übergang zwischen den unterschiedlichen Ebenen zulassen. Diese sind die Ätherebene, die Astraleben und die Schattenebene. Sie werden aufgrund ihrer transitiven Eigenschaften oft fälschlicherweise nur als drittes Werkzeug zur Reise verkannt. Wichtig festzustellen ist jedoch, dass sie ebenso Wesen hervorbringen und deren Heimat darstellen. Es handelt sich um vollwertige Welten mit eigenen Gesetzen, Regeln und das Arkane Gewebe an jenen Orten hat seine eigenen Gesetzmäßigkeiten, die ein eigenes Forschungsfeld darstellen.

Ätherebene

Die Ätherebene überspannt die Materielle Ebene und macht es aus dieser Eigenschaft heraus möglich die Materielle Ebene von der Ätherebene aus einzusehen. Allerdings ist der Bild getrübt als würde man hinter einem Schleier bestehen, der allem eine gewissen Unschärfe verleiht. Von der Materiellen Ebene aus ist es im Gegenzug jedoch nicht möglich auf die Ätherebene zu blicken. Eine Interaktion zwischen den Ebenen ist nicht möglich, sondern immer ausschließlich auf jener Ebene zu vollziehen auf welcher man sich gerade befindet. Dies bedeutet letztlich, dass von der Ätherebene aus zwar die Materielle Ebene beobachtet jedoch nicht in sie eingegriffen werden kann. Zu diesem Zweck muss auf die Materielle Ebene zurückgewechselt werden. Auch umgekehrt gilt dieses Prinzip. Die Ätherebene lässt sich durch Arkane Thesen wie die Ätherische Reise betreten. Die Ätherebene ist zeitlos und erschwert die Zeitwahrnehmung immens. Daher ist sie ungeeignet für längere Aufenthalte. Die Ätherische Ebene wie sie auch genannt wird, ist Heimat von Geistern, den Ätherischen Wesenheiten.

Die Astralebene

Die Astralebene ist im strengen Sinne keine Ebene. Sie ist vielmehr als interplanare Matrix zu verstehen, welche sich zwischen den Ebenen erstreckt und auf diese Weise auch mit vielen möglicherweise sogar allen überlappt. Ein Großteil der Teleportationsmagie, welche planar oder interplanare Auswirkungen besitzt, ist mit der Astralebene in Verbindung zu bringen. Zumeist jedoch auf unterschiedliche Weisen. Ihre Erscheinung ist die einer unendlichen silbrigen Weite, welche sich weit über das eigene Sichtfeld hinaus erstreckt. Als Magier ist die Berührung mit der Astralebene höhere Kunst und bleibt jenen vorbehalten, die ihr Studium weit verfolgen und sich mit der Magie von Zeit und Raum näher befassen zu gedenken.

Schattenebene

Die Schattenebene überspannt die Materielle Ebene. Ihre Dimension geht jedoch auch über diese hinaus, so dass sie auch an andere Ebenen angrenzt und einen Wechsel zwischen zwei voneinander separierten Ebenen ermöglicht. In der Schattenebene existieren keine Farbe, sondern nur schwarz, weiß und einige Grautöne. Pflanzen, Tiere und Humanoide bewohnen sie. Im Gegensatz zur Materiellen Ebene jedoch ist sie in ihren Grenzen ständig in einer Veränderung begriffen, so dass eine Kartierung beispielsweise unmöglich ist. Die Schattenebene hat einige Auswirkungen auf die Anwendung von Magie. Die Bekannteste ist vermutlich ihre Negierung aller Magie, die mit einer Manifestation oder Manipulation von Dunkelheit und Schatten einhergeht. Zauber, welche das Licht betreffen oder solche erzeugen, sind von weitaus geringerer Stärke verglichen mit ihren Auswirkungen auf der Materiellen Ebene. Es wird zudem von einigen Zaubern berichtet, welche von ihr ähnlich der Metamagie verstärkt werden.

Innere Ebenen

In den allermeisten Kosmologien werden sechs Ebenen als Innere Ebenen bezeichnet. Sie beheimaten ein Element oder eine Energie und werden in ihren Eigenschaften von jenen dominiert. Sie bringen Wesenheiten hervor, die sich auf dieses Element beziehen. Die meisten Ebenenberührten sind mit den Inneren Ebenen in Verbindung zu bringen. Ihre nähere Bezeichnung setzt sich aus dem Wort Genasi und der Bezeichnung ihrer Ebene zusammen. Ein Feuerebenenberühter würde als Feuergenasi bezeichnet werden.

Ebene der Luft

Die meisten, die die Ebene der Luft je besucht haben, berichten von einer Gestalt wie sie der Himmel der Materiellen Ebene zeigt, welcher sich in alle Richtungen unendlich erstreckt. Einen festen Grund sucht man vergeblich. Sie ist die lebensfreundlichste aller Elementarebenen und erlaubt es sowohl fliegenden wie auch nicht fliegenden Kreaturen in ihr zu überleben und sich ohne Hindernisse zu bewegen. Dennoch sind fliegende Kreaturen gewisslich im Vorteil. Ihre Auswirkungen auf alle Magie, die Erde manipuliert oder erschafft wird als hinderlich beschrieben. Wesen, die die Ebene der Luft bewohnen und von ihr stammen sind die Luftelementare, Luft-Mephiten, Djinni.

Ebene der Erde

In der Erdebene dominiert Erdreich, Stein und Fels, was die Bewegung dort stark erschwert. Es ist häufig notwendig sich durch diese Materialien bewegen zu können oder durch jene hindurchzugraben, um überhaupt Ort und Stelle zu verlassen. Offenbar sind Zauber, die sich mit dem Element Erde beschäftigen leichter zu wirken als andernorts. Zauber, welche dem Element Luft zugeordnet werden können, werden jedoch erschwert. Zu den Bewohnern der Ebene gehören Erdelementare unterschiedlicher Stärke und Ausprägung.

Ebene des Feuers

Die Ebene des Feuers ist hell erleuchtet. Damit Feuer hier existieren kann ist keinerlei Ausgangssubstanz notwendig. Brennbare Materialien werden von den Flammen jedoch rasch verzehrt. Feuerstürme toben über das Land, welches sich nur durch die bis zur Unkenntlichkeit gediehenen Verdichtung von Flammen formt. Lava und eine brennende von Hitze erfüllte Luft füllen diese Ebene aus, so dass es für den normalen Sterblichen sehr herausfordernd ist auf dieser Ebene zu überleben. Auf der Feuerebene beheimatete Wesen sind beispielsweise: Feuerelementare, Efreeti, Salamander, Magma und Dampf Mephiten, Magmin, Thoqqua und Rast.

Ebene des Wassers

Die Ebene des Wasser besteht aus eben jenem Element ganz und gar. Um diese Ebene zu besuchen, ist es notwendig unter Wasser atmen zu können, will man länger überleben. Wer seinen Feind auf die Wasserebene befördert, hat mit hoher Wahrscheinlichkeit einen derer weniger. Für Wesenheiten, die Luft zum atmen benötigen, ist sie ein nicht mit der eigenen Existenz in Einklang zu bringendes Umfeld, außer man weiß sich durch gewirkte oder gebundene Magie zu helfen. Das Wasser der Ebene kann unterschiedlicher Natur sein, salzig, süß, heiß oder eiskalt. Die Bewohner der Wassereben sind unter anderem Tojanida, Wasserelementare und Wasser Mephiten.

Ebene der negativen Energie

Diese Ebene ist allem Leben feindlich gesinnt. Sie wird beschrieben als ein offener, schwarzer Raum ohne Strukturen oder Leben darin. Ferner entzieht die Ebene jedem Lebenden seine Energie bis zum Tode, so sich dieser nicht durch Magie davor zu schützen vermag. Auf dieser Ebene ist es nicht möglich Licht zu entfachen.

Ebene der positiven Energie

Diese Ebene erscheint wie ein weiter offener Raum dem ein goldenes Leuchten innewohnt. Nur wenige haben diese Ebene bislang besucht, so ist wenig über sie bekannt. Es wird beschrieben, dass ungeschützte Besucher ihre sterbliche Hülle aufgrund der herrschenden Energien verlieren.

Äußere Ebenen

Auf den äußeren Ebenen sind sowohl die Götter, wie auch Wesenheiten wie Dämonen (Abyss) und Teufel (Höllen), sowie Engel beheimatet. In ihrer Gestalt sind sie sehr unterschiedlich und auch ihre Eigenschaften können sich stark voneinander unterscheiden.

Quasi-Ebenen

Dies ist ein Sammelbegriff für all jene Räume, die wie Ebenen erscheinen jedoch in ihrer Ausdehnung endlich und damit limitiert sind. Der Zugang zu ihnen ist stark beschränkt und nicht für jeden möglich.

Zugang zu den Ebenen

Portale

Portale sind einfach gesprochen arkane Tore durch die eine Ebene betreten werden kann. Ihre Konstruktion bietet die Möglichkeit mittels eines einzigen Portals über die Astralebene auf unterschiedliche Ebenen zu gelangen. Dabei existieren Portale, die nur in eine Richtung oder in beide Richtungen als Durchgang fungieren. Der Zugang zu Portalen kann mittels eines Schlusssteines kontrolliert werden. Ein solches Portal wird sich nur dann öffnen, wenn jener Stein beim Durchtritt vom Reisenden getragen wird. Dabei gibt es sowohl streng Schlussstein obligate Portale, welche den Durchgang nur für den Träger des Steines ermöglichen und solche, die sich beim Durchtritt des Schlusssteinträgers für eine definierte Zeitspanne öffnen, so dass auch Begleiter oder ganze Karawanen dieses passieren können. Es ist auch möglich ein Portal mit Hilfe eines verbalen Lautes zu verschlüsseln und den Zugang nur bei Nennung des Losungswortes freizugeben. Die meisten Portale sind naturgemäß durchsichtig, lassen sich jedoch durch unterschiedliche magische Interventionen sichtbar machen. Portale werden häufig in Portalbögen integriert, so dass sie einen definierten Raum einnehmen und leichter als solche zu erkennen sind.

Die Konstruktion von Portalen ist eine sehr aufwendige Prozedur und nur von Meistern nach jahrelangem Studium überhaupt zu bewältigen. Die Aufwendungen für notwendige Ressourcen sind zudem enorm.

Zauber

Es existieren unterschiedliche Varianten, die sich meist nach arkaner und diviner Tradition unterscheiden auf welche Weise ein Ebenenwechsel erfolgen kann. Die Wanderung durch die Schattenebene ist nur ein weniger bekannter Weg (Zauber sechsten Kalkulationsgrades). Der bekannteste unter jenen Zaubern ist der Ebenenwechsel, der in der divinen Tradition ein Zauber fünften Kalkulationsgrades darstellt. Arkane Zauberwirker müssen Zauber des siebten Kalkulationsgrades beherrschen, um den Zauber auf diesem Grad wirken zu können. Die Wanderung vollzieht sich über die Astralebene, so dass alle Ebenen erreicht werden können.
Letzte Änderung: 7 Monate 3 Wochen her von Rev.

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7 Monate 3 Wochen her #5881 von Rev
[Diese Schrift ist in Reinschrift verfügbar. Sie lässt sich auf einem von Finnjas Schriftenstapeln finden und besteht aus einer Zusammenstellung von durchnummerierten Seiten. Sie befindet sich nicht unter Verschluss und kann von jedem eingesehen werden. Die Magierin gibt diese Schrift gerne an Interessierte weiter.]

Die Physikalische Ebenentheorie

Widmung

Die Liebe zur Genauigkeit ist nicht jedem Forscher gegeben. Oft sind es jedoch die Details, die entscheidende Schlüsse zulassen oder aufgrund derer man diese verwerfen muss. Eine gewisse Liebe zum Detail lege ich daher allen ernsthaft Wissenssuchenden ans Herz.

- Finnja Eibenhain, Lisfar

Bestandsaufnahme

Der Ebenenbegriff

Der Begriff Ebene bezeichnet einen Raum, der über bestimmte Charakteristika verfügt. Fälschlicherweise werden Ebenen zuweilen auch als Welt bezeichnet. In einer Ebene können mehrere Welten nebeneinander existieren. Welten besitzen eine klare physische Abgrenzung voneinander.

Ein weiterer Begriff, der sich in der Anwendung befinden, ist der des Universums, welches die Elfen der Oberfläche mit iluov bezeichnen. Die alten Elfen leiten diese Begrifflichkeit von 'allen Dingen' ab, elf. iluve. Universum ist ein Synonym für Ebene, während Multiversum die Anwesenheit mehrerer Universen, beziehungsweise Ebenen, meint. Hierbei wird sich jedoch nicht auf die genaue Anzahl der vorhandenen Ebenen festgelegt.

Ziel dieser Schrift

Angedacht ist eine Zusammenfassung bestehender Theorien und Erkenntnisse bezüglich der Charakteristika von Ebenen. Es sollen die möglichen Verhältnisse von Ebenen zueinander näher erläutert werden. Eine mögliche Einflussnahme auf magischen Wege soll darüber hinaus besprochen werden.

Erster Hauptteil

Eigenschaften von Ebenen

Raum


Der Bezugspunkt der Welt Toril in der bekannten Materiellen Ebene vermittelt ein Gefühl von Raum, das durch feste Körper, wie Stein, flüssige Materie, wie Wasser und ein Körperloses, wie Luft gekennzeichnet ist. Dies alles ist dem räumlichen Zustand einer Ebene zuzuordnen. Die räumlichen Zustände von Ebenen können sich beträchtlich voneinander unterscheiden. Es können in Bezug auf die Materielle Ebene gänzlich neue Zustände gefunden werden. Andere Ebenen schließen nur ein Element ein: Die Ebene der Luft ist beispielsweise besteht aus einem rein fluiden Zustand. Die Zustände bedingen gewisse Regeln nach welchen sich das Leben und die Lebewesen ausrichten und was sie maßgeblich beeinflusst.

Zeit

Das Vergehen von Zeit ist nur im Verhältnis der Ebenen zueinander bestimmbar. Als Bezugspunkt dient häufig die Heimatebene des ebenenreisenden Geschöpfes. Aus diesem Grund ist Zeit kein exakt messbarer Zustand, sondern subjektiv zu empfinden. Die Beschreibung der zeitlichen Eigenschaften einer Ebene kann deshalb nicht exakt erfolgen und muss stets im Kontext des Beschreibenden betrachtet werden.

Richtung

Die Materielle Ebene gibt jedem Lebewesen, das sich auf ihr befindet ein Gefühl für die "richtige" Richtung vor. Wesen, die nicht auf Toril beheimatet sind, werden diese Information ohne weiteres aufnehmen und verarbeiten können. Es existiert ein für jedes Lebewesen definiertes oben und unten, vor und zurück, rechts und links. Es existieren jedoch auch Ebenen in welcher jedes Wesen sein eigenes Verständnis für Richtung bestimmt und keine vorgegebenen Kräfte einwirken, um dieses Verständnis zu synchronisieren.

Beschaffenheit und Größe

Ebenen können in ihrer Ausdehnung in alle Richtungen unendlich sein. Die Vorstellung einer unendlichen Ebene ist für viele sterbliche Wesen eine große Herausforderung. Es lohnt sich die eigene Existenz hin und wieder mit dieser Idee abzugleichen und so die eigene Wichtigkeit in Relation zu setzen, um ein gesundes Maß für die eigene Bedeutung und das eigene Leben für sich zu erhalten.

Demi-Ebenen hingegen können Begrenzungen aufweisen, wobei die Art der Begrenzung unterschiedlich gestaltet sein kann. Nebel können die Grenzen der Ebene verhüllen, oder undurchdringliche Schwärze, auch andere Varianten sind denkbar. Manche Grenzen stellen Übergänge zu anderen Ebenen dar oder aber auch harte, hoch aufgerichtete Mauern, die zuweilen unsichtbar, jedoch stets unpassierbar sind.

Die Form einer Ebene ist nicht klar definiert. Sie kann quaderförmig sein. Es sind jedoch alle vorstellbaren Formen denkbar. Auch können Ebenengrenzen von magischen Phänomenen betroffen sein. Stellt man sich eine kugelförmige Sphäre einer Ebene vor, deren Grenzen in einem Nebel enden, so wird jeder, der die Nebel betritt durch eine Teleportation wieder an seinen Ausgangspunkt zurückversetzt. Ein Durchschreiten der Grenze ist somit nicht möglich.

Veränderbarkeit

Inwiefern sind die Eigenschaften und Strukturen einer Ebene veränderlich? Eine Veränderung lässt sich bereits dadurch erreichen, dass man ein Loch gräbt wo zuvor keines war. Eine derartige lokale Umverteilung beeinflusst die Ebene nur sehr wenig in ihren Eigenschaften. Größere Veränderungen stellen beispielsweise die Auflösung von größeren Massen fester Materie dar. Welche Konsequenzen ein extrem Anstieg solcher Vernichtung auf die Materielle Ebene haben könnte, ist schwer abzuschätzen. Der Versuch sollte aus Selbsterhaltungsgründen unterlassen werden. Durch magische Interventionen können jedoch alle beschriebenen Eigenschaften einer Ebene lokal abgegrenzt verändert werden. Dabei wird zwischen gewollter Veränderung und ungewollter Veränderung unterschieden. Ungewollte Veränderungen der Ebene können beispielsweise durch den Einfluss von Störungen des Arkanen Gewebes geschehen. Gewollte Veränderungen werden durch Thesen erreicht, die jedoch die Größe der Zeit ausschließen.

Ebenen können zudem insofern verändert werden, als dass Berührungspunkte und Verbindungen mit anderen Ebenen geschaffen werden, die auch zur Veränderung der Materiellen Ebene führt. Ein geschaffener dauerhafter Übergang zur Feuerebene wird beispielweise dem Element Feuer am Patze des Übergangs, so keine Kontrolle erfolgt, einen Vorteil einräumen. Die Materielle Ebene wird sich möglicherweise dem Erscheindungsbild der Feuerebene in diesem Bereich annähern. Vorher in der Feuerebene beheimatete Kreaturen werden sich einen neuen Lebensraum erschließen und ausbreiten, soweit wie die Einflüsse der Feuerebene sich mit ihnen ausbreitet.

Zweiter Hauptteil

Wechselwirkungen


Die Wechselwirkung zwischen Ebenen ist so vielfältig, dass sie erschöpfend in dieser Schrift nicht dargelegt werden können. Die grundlegenden Wechselwirkungen sind im folgenden beschrieben.

a) Überlappen

Dabei ist der Grad der Überlappung von Bedeutung. Ebenen, die in einem kleineren Bereich überlappen (schwach überlappend) werden im gegenseitigen Austausch limitiert sein. Die Möglichkeit zwischen den Ebenen zu wechseln ist auf das Gebiet der Überlappung beschränkt. Es besteht über die Berührung mit dem Astralraum eine indirekte Verbindung, die in jenen Gebieten genutzt werden kann, das nicht mit der anderen Ebene überlappt. Bei teilweise überlappenden Ebenen ist die Einflussnahme beider Ebenen aufeinander dementsprechend weiter gefasst. Die Limitierung weitet sich auf. Ganz überlappende Ebenen machen einen Austausch unabhängig vom genauen Ort möglich. Der Astralraum wird für einen Austausch und eine Reise zwischen diesen Ebenen nicht benötigt.

b) Separiert

Separierte Ebenen weisen keinen Berührungspunkt auf. Über den Astralraum sind sie miteinander verbunden, stehen so jedoch nur im indirekten Kontakt zueinander. Separierte Ebenen haben ab von geschaffenen Überhängen häufig keinerlei Einfluss aufeinander.

c) Berührend

Ebenen können sich in nur winzigen Bereichen, Punkten, überschneiden. Diese sind selten und schwer auszumachen, so dass der Übergang auch hier häufig über den Astralraum erfolgen muss. Die Einflussnahme ist stark limitiert. Die Berührung kann auch in linearer Form geschehen, dies ist der Fall, wenn Ebenen direkt aneinander grenzen.

Die Beschreibungen sind hoch theoretischer Natur. In der Praxis wird die Lokalisation von scharfen Abgrenzungen zwischen den Ebenen nur schwer zu dokumentieren sein. Die Verhältnisse aller Ebenen zueinander zu klären, ist eine Aufgabe, die einer nicht abschätzbaren Zeitspanne bedarf. Von Bedeutung ist daher vor allem den Grundgedanken des Modells zu verinnerlichen.

Die meisten Ebenen liegen nach bisherigem Kenntnisstand separiert voneinander vor. Die Bewegung zwischen den Ebenen geschieht über den Astralraum und ist bei allen Anwendungen vermittelnd.

Einflussnahme

Die Konnektivität von Ebenen kann beeinflusst werden. Dies geschieht durch Portale, welche als Verbindung dienlich sind oder durch bestimmte Zaubersprüche.

Portale

Es werden interplanare und intraplanare Portale voneinander unterschieden. Interplanare Ebenen verbinden zwei oder mehr Ebenen miteinander. Intraplanare Portale stellen eine Verbindung zwischen zwei Orten auf derselben Ebene her.

Innerhalb dieser Kategorien unterscheidet man statische von fluktuirenden Portalen. Statische Portale führen stets zu ein und derselben Ebene oder einem bestimmten Ebenenpunkt. Sie können nur in eine Richtung fungieren oder aber in mehrere (ein-Weg und zwei-Wege Portale). Ein statisches Portal muss nicht auf ein Ziel beschränkt bleiben, sondern kann abhängig von einem bestimmten Auslöser unterschiedliche Ziele ansteuern. Auslöser können Schlüsselsteine oder verbale Kommandoworte sein. Das Portal wird jedoch auf den Auslöser hin stets das diesem zugeordnete Ziel zugänglich machen. Fluktuierende Portale sind in diesem Sinne nicht berechenbar. Ihr Ziel kann sich ohne erkennbare Ordnung bei jedem Durchtritt ändern. Diese Art der Portale entstehen häufiger durch den Einfluss von Störungen des Arkanen Gewebes, wie es durch wilde Magie geschehen kann.

Portale sind komplizierte Konstrukte, deren Erschaffung ein sorgfältiges Studium verschiedener Einflussgrößen benötigt. Die Erschaffung eines funktionstüchtigen Portals ist eine Leistung, die einem langen Studium und eines großen Erfahrungsschatzes zudem beträchtlicher materieller Ressourcen bedarf.

Portale haben entsprechend ihrer Natur unterschiedliche Eigenschaften und können auf verschiedene Weise beeinflusst und gesteuert werden. Eine Analyse ist mittels Hellsichtmagie möglich.

Zaubersprüche

Nach dem zuvor vorgestellten Prinzip sind auch Zaubersprüche interplanar und intraplanar wirksam. Die Zuordnung stellt sich wie folgt dar:

Interplanar: Schattenreise (Sechster Kalklationsgrad), Tor (Siebter Kalkulationsgrad), Ebenenwechsel (Siebter Kalkulationsgrad, in diviner Tradition fünter Kalkulationsgrad)

Intraplanar: Teleportation (Fünfter Kalkulationsgrad), Dimensionstor (Vierter Kalkulationsgrad), Schattenreise (Sechster Kalkulationsgrad)

Tor

Diese Arkane These des siebten Kalkulationsgrades erschafft einen Ebenenübergang, der auf der materiellen Ebene nur in Verbindung mit Stein, Holz und Gips funktioniert. Der erschaffene Übergang ist nur für den Magierwirker ersichtlich. Es kann neben dem Magiewirker eine weitere Kreatur bis zu mittlerer Größe das Tor passieren. Diese These kann durch die entsprechende Einwirkung permanent verankert werden. Licht, Zauber oder Ton können nicht durch das Tor passieren, so kann es nicht zum Zwecke der Ausspähung verwendet werden. Hellsichtmagie kann das Tor auch für andere sichtbar, jedoch nicht zwangsläufig passierbar machen. Ähnlich wie bei Portalen können Schlüsselgegenstände, Worte oder abstraktere Ideen wie die eigene Gesinnung bestimmen wer das Tor betreten darf.

Ebenenwechsel

Diese Arkane These des siebten Kalkulationsgrades oder des fünften Grades der divinen Tradition erlaubt den direkten Übergang mittels einer These in eine andere Ebene. Bis zu acht sich berührender Kreaturen können den Übergang mit dem Magiewirker wagen. Die genaue Lokalisation der Ankunft ist nahezu unmöglich und vom Vermögen des Magiewirkers abhängig. Die Ankunft erfolgt plötzlich.Von der Materiellen Ebene aus lässt sich mit dieser These jede andere Ebene erreichen.

Schattenreise

Diese Arkane These des sechsten Kalkulationsgrad ist in ihrer Anwendung an verschiedene Bedingungen geknüpft. Ihre Wirksamkeit entfaltet sich nur in Verbindung mit schattenreichen Orten. An einem Ort des gleisenden Lichts wird sie nichts bewirken. Durch den besonderen Umstand, dass die Schattenebene sich mit der Materiellen Ebene überlappt, kann diese These für schnelle Reisen von Ort zu Ort innerhalb der Materiellen Ebene genutzt werden. Es ist jedoch auch möglich mit ihrer Hilfe vollständig auf die Schattenebene zu wechseln. Wer weitere Kreaturen in diesen Zauber einbeziehen möchte, muss einen konstanten physischen Kontakt sicherstellen. Die Anzahl der möglichen Kreaturen ist von der Befähigung des Wirkers abhängig. Schattenreise kann zudem genutzt werden um andere Ebenen, die mit der Schattenebene in direkter Verbindung sind zu erreichen. Wer auf der Schattenebene reist, verliert die Fähigkeit zum Abschätzen von Zeit und Raum im Verhältnis zur Materiellen Ebene. Zur Ausspähung ist dieser Zauber daher nicht geeignet.


Teleportation

Diese Arkane These des fünften Kalkulationsgrades bringt den Magiewirker und das Habe, das er am Leibe trägt an einen Ort innerhalb der Ebene auf der er sich befindet. Die Reichweite des Zaubers ist vom arkanen Vermögen des Wirkenden abhängig. Die Befähigung des Magiewirkers bestimmt auch auf wieviele weitere Kreaturen er die Wirkung der These ausweiten kann. Die Größe der zu teleportierenden Kreatur ist von Relevanz. Alle zu teleportierenden Kreaturen müssen einander physisch berühren. Ein Loslassen hat einen Bruch der Wirksamkeit zur Folge. Der zu bereisende Ort muss als klares mentales Bild dem Magiewirker bekannt sein. Eine Teleportation an nur vage oder unbekannte Orte ist mit einer Vielzahl an Risiken verbunden und teils sogar unmöglich. Orte an welchen das Arkane Gewebe sehr dünn oder sehr dicht ist, sind deutlich schwerer mit diesem Zauber zu erreichen.

Dimensionstor

Diese Arkane These des vierten Kalkulationsgrades ermöglicht es dem Wirker an einem Ort innerhalb eines bestimmten Radius zu erscheinen. Der Ortswechsel erfolgt so innerhalb derselben Ebene. Die Reichweite der These ist weit aber in ihrer genauen Ausdehnung abhängig von der Befähigung des Wirkers. Wer sich in uneinsehbare Bereich versetzt, geht das Risiko ein auf solide Materie zu stoßen. Dies hat schmerzhafte Folgen. Das arkane Gewebe sorgt in seiner Struktur jedoch dafür, dass der fehlgeleitete Wirker nicht im soliden Grund materialisiert, sondern an der nächstgelegene Stelle mit passender Materienzusammensetzung erscheint.

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7 Monate 3 Wochen her #5882 von Rev
[Diese Schrift ist nur von sehr ambitionierten Lesern einer krakeligen Handschrift zu entziffern. Sie liegt nicht in Reinschrift vor, sondern befindet sich in einem Zustand der ständigen Revision. Sie ist nicht unter Verschluss und für jeden mit Zugang zu Finnjas Tisch möglich.]

Schrift zur Translokationsmagie - Theorie der Raum-Zeit-Beugung
- von Finnja Eibenhain, begonnen dereinst im Haus der Wunder, Tiefenwasser, unvollendet

Translokation durch arkane Einflussnahme lässt sich grundlegend in drei Kategorien unterteilen. Die Translokation über kurze Distanzen, die Zurücklegung längerer Distanzen und die Überwindung der Ebenengrenzen. Jede Anwendungsmöglichkeit wird durch eine spezialisierte These beschrieben, welche sich in ihrem Kalkulationsgrad und ihrer konkreten Anwendung unterscheidet. Zauber, die Translokationen über weite Strecken zulassen, lassen sich gewiss auch auf kurze Strecken anwenden, sind jedoch was die Vorbereitung betrifft aufwendiger. Insofern sollte stets achtsam bedacht werden welches Ziel erreicht werden soll. Anhand dessen lässt sich die passende These mit akzeptablen Aufwand festlegen.

Jene Prinzipien, die hinter diesen unterschiedlich gearteten Thesen stehen, ähneln sich stark, weshalb man von einer grundlegend ähnlichen Wirkungsweise auszugehen vermag. In den Details wird man hier vermutlich noch große Unterschiede feststellen.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass bei Translokation innerhalb einer materiellen Ebene, zwei Punkte festgelegt und bekannt sein müssen. Der Punkt der Zauberanwendung (Ort A) und der Zielort (Ort B), der erreicht werden soll. Die Güte der Präzision misst sich hier am eigenen Kenntnisstand des Wirkenden. Wichtig zu erwähnen ist, dass es bislang keinerlei Hinweise darauf gibt, dass während der Translokation ein neuer Raum betreten wird. Die Theorie, die hier vertreten wird, geht vielmehr davon aus, dass die Geradlinigkeit mit welcher wir unsere Realität beschreiben können für wenige Bruchteile eines Augenblicks außer Kraft gesetzt wird. Dieser Vorgang wird durch die Beugung des Raumes beschrieben. Die Beugung der Zeit ist ein Phänomen, das wir zwangsläufig mit annehmen müssen, denn Raum und Zeit stehen in einem engen und untrennbaren Verhältnis zueinander, dass durch die vorliegenden Thesen nicht gebrochen werden kann.

Die Beugung ermöglicht für kurze Zeit, dass Ort A und Ort B sich im Raum überlappen. Die Entfaltung der Beugung geschieht zeitlich nahezu gleichzeitig während der Übertritt zwischen den Räumlichkeiten stattfindet. Dies Gestalt des Raumes entspricht nicht seiner stabilsten Form, weshalb sie nur sehr kurz gehalten werden kann. Die Beugen ist zudem limitiert. Es ist nicht möglich beliebig weite Strecken mittels dieser Technik zurück zu legen. Vermutlicherweise ist der dazu notwendige Zustand schlichtweg nicht stabil genug um ausreichend lange gehalten werden zu können um einen Übertritt zu ermöglichen. Denkbare wäre Thesen höherer Machtgrade auf eine solcher Wirkungsweise hin zu verbessern.

Die Beugung zieht ein merklichen Einfluss auf den Übertretenden mit sich. Bei den ersten Versuchen stellt sich ein Gefühl schwerer Übelkeit ein, auch wurde von heftigeren Reaktionen bis zu Würgereizen berichtet. Die körperliche Belastung durch die Beugung ist unumstritten, nimmt jedoch mit zunehmender Gewöhnung ab.

Dass diese Auswirkungen nur den Übertretenen betreffen, zeigt deutlich, dass die Beugung an sich keine Auswirkungen auf die Realität der Ebene besitzt. Es wird nicht spürbar, wenn sich in der Nähe eine Translokation ereignet. Ebenso wenig lässt es sich erspüren, wenn über dem Bereich in welchem man sich aufhält hinweg eine Translokation geschieht. Damit lässt sich auch feststellen, dass die Geradlinigkeit der Ebene womöglich nicht deren wahre Gestalt ist. Vor allem im Hinblick auf Portalmagie wäre es durchaus denkbar, dass die Realität eine gewundene Gestalt einnimmt, die veränderlich ist. Raumpunkte lassen sich durch Einwirkung einander annähern und einfacher durch einen Nexus oder ein Portal erreichen. Ganze Portalnetzwerke lassen sich durch ein solches System etablieren. Diese haben einen dauerhaften Einfluss auf die Gestalt der Realität und unterscheiden sich hierrin von kurz anhaltenden Thesen.

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7 Monate 3 Wochen her #5884 von Rev
[Diese Schrift ist im Magierturm von Lisfar öffentlich einsehbar und gäbe es ein schwarzes Brett, so würde sie dort hängen, sich aufdrängend und lesbar für alle. Jemand hatte sich viel Mühe gegeben sie in leserlicher Schrift zu verfassen. Die Schrift fand auch ihren Weg ins Unterreich und war dort an eine der leuchtenden Kristalle geheftet in zehnfacher Ausfertigung zu finden. Sollte sie jemand einsammeln wollen, wäre das ohne weiteres möglich.]

XX. Tag in der Zeit des Schneefalls des Jahres YY

Die Begegnung mit Leutnant Leyana, ihres Zeichens Priesterin der Angharradh, ermöglichte es mir an diesem Tage der Frage der Magierin Irene (Erster Schreibtisch, Magierturm, Lisfar) nachzugehen, was es mit dem Portal im steinernen Kreis am Randes des Cormanthors auf sich hatte. So tat ich dies.

Bericht:

Ingóle’hen (Arkaner Blick, Kalkulationsgrad 3) wies den Weg in die Tiefe.

Ich verfolgte die Eindrücke der These am Standort des steinernen Portals bis der Ansturm an Wölfen einen Rückzug erforderlich machte. Eine Wiederholung der Betrachtung ist sehr ratsam. Die Verständigung mit einer Kundigen des Waldes hat ergeben, dass die Wölfe von der Notwendigkeit der Untersuchung überzeugt werden sollen, auf dass sie zukünftig in dieser großen Zahl nicht wieder attackieren.

Beobachtungen, Stichworte direkt am Ort des Geschehens niedergeschrieben:


(Notiz für den ungeübten Wissenssammler: Eine Beobachtung enthält keinerlei persöliche Wertung. Sie beinhaltet die Beschreibung dessen was deine Sinne durch die These erfassen können. Durch unsere persönliche Perspektive bleibt die Beobachung persönlicher Natur. Ein weiterer Beobachter würde möglicherweise ganz anderen Eindrücken mehr Beachtung schenken und damit das ganze Bild etwas anders zeichnen. Deshalb ist die Beobachtung auch nicht absolut in ihrem Gehalt, sondern kann durch mehrere Beobachtende ergänzt und vervollständig werden. Ein guter Wissenssammler beobachtet nie allein, sondern holt sich im Verlauf seiner Studien weitere interessierte Augenpaare hinzu. Deshalb ist das Forschen in Zirkeln auch jedem Einsiedlertum vorzuziehen.)
Ich sah Formen von Knoten unter dem Steinkreis, die Zeichen der Magie welche von den Zauberschulen kündeten.

  • Verwirrend auf seltsame Weise.
  • Ein Knoten, der die Steine zu speisen scheint. Voll funktionsfähig. Hell, blendend in seiner Natur.
  • Der Knoten nutzt die Steine als Medium, welches zudem Energie zu speichern vermag und sammelt.
  • Es wirkt als seien die Steine bereits sehr voll, jedoch noch nicht an ihrem Limit.
  • Der Wurzelknoten, welche die Energie, die die Steine speist zu erschaffen scheint, scheint weiter Energie abzugeben und sammelt es in den Steinen des Kreises für die Nutzung.
  • Der Knoten steht nicht alleine. Er ist von einer Vielzahl weiterer Knoten umgeben. Nicht alle sind aktiv. Von oben betrachtet überlagern sie sich, sind in ihrer Vielzahl verworren.
  • Einige der Knoten bilden Formen ähnlich einer Schleife, wirken aber doch verworren. Sie sind derzeit inaktiv, scheinen aber aktivierbar zu sein.
  • Anderer Knoten sind aktiv und als Anknüpfungspunkte des Portalsystems in der Ferne erkennbar.
  • Weitere Knoten sind für mich völlig fremder Natur. Ich kann weder ihren Ursprung noch ihren Zweck erkennen.

Vermutungen:

Der Erschaffer muss dies Netzwerk von einer anderen Position heraus betrachtet haben. Wahrscheinlich von unten. Von tief unten. Als Ursprung kann somit das Unterreich angenommen werden. Eine genaue Analyse ist nur von diesem Standpunkt aus möglich. Ob jemand durch das Portalsystem in die Tiefe gereist ist, um dort sein Werk zu tun oder aber der Erschaffer ursprünglich den Tiefen entstammt, ist nicht gewiss. Leyana scheint erstere These zu favorisieren. Den Dunkelelfen etwas dergleichen anzuhängen, erscheint mir eine leichte, vielleicht sogar naheliegende Übung, bedenkt man all die Vorurteile die aus deren Geschichte erwachsen und tief in den Gemütern auch von uns Magiern verankert sind. „Wenn du eine Schlange siehst, dann vermute nicht sie sein nur ein harmloser Strick, wenn es doch ganz eindeutig eine Schlange ist“ – getreu diesem Spruch von Meister Ssalu lässt sich festhalten, dass es nicht unwahrscheinlich ist, dass die Dunkelelfen an die Oberfläche streben, um sie dem Erdboden gleich zu machen. Gerade weil es sich um eine der ältesten Stätte des Elfenvolkes handelt. Es gibt zahlreiche Anreize für bös gesinntes Volk sich diesen Teil einzuverleiben.

Die betrachteten aktiven schleifenartigen Strukturen sind sehr wahrscheinlich jene Zugangspunkte, die das Portal bereits jetzt erreichen kann. Die inaktiven Schleifen könnten neue Zugangspunkte sein, die im Knotensystem des Portals bereits angelegt sind, aber aus unbekannten Gründen noch nicht zugänglich gemacht werden konnten. Fehlt es an Energie? Fehlt es an den richtigen Schlüsselsteinen, die wir noch nicht besitzen? Fehlt es an den aktivierenden Worten? Fehlt es an den eigentlichen Orten, die sich womöglich fluktuierend bewegen und so dem Portalsystem nur zu bestimmten Zeiten oder in einer bestimmten Konstellation zur Verfügung stehen? Wie finden wir heraus was uns noch fehlt und werden wir dann in der Lage sein (wie bei den anderen Orten) ein Bild in unserem Geiste zu manifestieren, das uns erlaubt vorher zu wissen wohin uns das Portal bringen würde?

Die unbestimmbaren Knoten – welcher Natur sind sie und wie liese sich dies herausfinden? Wahrscheinlich ist die Expertise der Wesenheiten, die im Unterreich heimisch sind dazu zwingend notwendig.

Die drängstenste Frage allerdings ist: Was geschieht, wenn die Steine ihr Limit erreicht haben? Was passiert mit der Energie? Wird sie zurückreflektiert und verpufft? Wird sich der Erschaffer zeigen und die freiwerdende Kraft für eine wie auch immer geartete Aktion nutzen? (Die nachfolgende Frage: Ist der Erschaffer feindlicher Gesinnung?) Wird die Energie einfach chaotisch überfließen und die Waldregion mit magischem Chaos überziehen? Welche Gefahr besteht für Lisfar und die umliegenden Regionen und wie ließe sich dies abschätzen?
Fragen über Fragen. Ich habe keine Antworten. Nur weitere Vermutungen, die nirgenswo hinführen außer in die Irre. Vielleicht hast du – geneigter Leser – Antworten oder nützliche Gedanken für mich. Dann würde ich mich freuen, wenn du sie mit mir teilst.

- Aufgezeichnet von Finnja Eibenhain, Arkanistin, Cormanthorwald

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7 Monate 3 Wochen her #5885 von Rev
[Dieser Bericht ist unter Verschluss und nur von jenen lesbar, die von Finnja direkten Zugang zu dieser Schrift erhalten. Will man sich unerlaubten Zugang verschaffen, so müsste man Finnjas persönliches Habe in einem Moment durchsuchen in dem sie schläft, bewusstlos (oder tot!) ist oder es unachtsam herumliegen lässt. Er ist in einem ledernen Notizbuch niedergeschrieben und in einer unleserlichen Handschrift verfasst.]

XX. Tag in der Zeit des Schneefalls des Jahres YY

Beschreibung und Zugang:

Der Zugang zu einem massiven Portal im Unterreich unterhalb des Cormanthorwaldes ist durch das Portal im Steinkreis der Ausläufer des Cormanthorwaldes möglich. Diesen Zugang zu wählen, ist mit großen Gefahren verbunden, da das Portal in den Untiefen von zahlreichen untoten Kreaturen bewacht wird. Es ist ein Schutzstein notwendig, um mithilfe des Portals schadlos die dunklen Tiefen zu erreichen und die Untoten von ihren Attacken abzubringen.

Die physische Gestalt des Portals unter dem Einfluss der These undóme‘tirad (Dämmersicht, Kalkulationsgrad 1) offenbarte sich mir wie folgt:

Das Portal liegt auf einer steinernen winzigen Landausbuchtung und ist von dunklem Tiefenwasser umgeben. Ein einziger Pfad führt vom Portal aus hinauf in eine große Kaverne, die sich durch immense Höhenunterschiede in ihrer Topografie auszeichnet. Das Portal selbst ist von luminiszierendem Gewächs wie auch vier leuchtenden kristallenen Gebilden umgeben, die sich nahe an der Wasserkante befinden.

Notiz: Es ist absolut davon abzuraten sich von den kristallenen Gebilden zu einem näheren Blick verführen zu lassen. Die Erfahrung ist eindrücklich und wunderschön, doch auch lebensgefährlich, denn unter der Wasseroberfläche lauert der Tod und der vorgeneigte, faszinierte Betrachter macht sich so zu einer leichten Beute.

Die Umgebung ist totenstill und wird nur von einem typischen magischen Surren ungeheurer Energie, die das Portal aussendet, durchbrochen. Was ich an Farben und Formen sah, ist unbeschreiblich. Ich habe keine Worte für die Schönheit dieser Arkanen Struktur. In sehr einfach gehaltenen Worten: Es pulsiert in Lichtern unterschiedlichster Farben und es zieht verschiedene Formen, meist ovaler Natur, in die Dunkelheit.

Nähere Untersuchung hinsichtlich seines Bezugs zu den vorher bestimmten Eigenheiten der Steine im Comanthorwald. Leitfrage: Ist das Portal im Unterreich der energieerschaffende Knoten, der die Steine speist und damit ursächlich für das beobachtete Phänomen der voranschreitenden Aufladung der Steine mit magischer Energie?

Aufgrund der Fremdheit der Struktur und dem gefahrvollen Umfeld habe ich die These Beleg‘Ingóle’hen (Mächtiger Arkaner Blick, Kalkulationsgrad 7) gewählt, um das Portal näher zu untersuchen.

Beobachtungen vor Ort:
  • Aufdringliche Konzentration des arkanen Gewebes in der gesamten Kaverne spürbar.
  • Vornehmliche spürbare Quelle der strömenden Energieflüsse sind die Kristalle (genannt Faerzress).
  • Untote Wesenheiten tragen durch ihren Erhalt dazu bei, dass die wahrnehmbaren arkanen Energien enorm sind.
  • Quell der Energien, die das Portal speisen scheinen keine außerhalb liegenden Orte zu sein, sondern sich im Portal selbst zu befinden.
  • Ritualkreise bedecken den Grund unter dem Portal. Sie sind fremder Natur und ich kann die Zeichen und Formen dem mir bekannten nicht zurordnen und nicht entschlüsseln.
  • Eine untote Katze, die sich durch das Bimmeln eines Glöckchens ankündigt hält sich in der Nähe auf. Sie zeigt typisches katzenhaftes Verhalten als sei ihr nicht gewahr, dass sie tot ist.
  • Eine Umrundung des Portals zeigt auf, es handelt sich um ein zwei Wege Portal, das mit ungeheurem Aufwand hier verankert wurde. Eine Modifikation ermöglicht es hindurchzusehen und das Ziel zu erkennen. Es besitzt mehrere Knotenpunkte und kann so verschiedene Ziele ansteuern. Das Ziel lässt sich mit dem eigenen Willen festlegen, indem sich der Geist auf das gezeigte Bild fokussiert. Es sind keine weiteren verbalen Kommandowörter oder Schlüsselsteine notwendig, um diese Ziele zu erreichen. Dieser Mechanismus lässt sich auch am Portal im Steinkreis des Cormathorwaldes so finden.
  • Ein Fehler im Gewebe, ein falsches Zupfen oder gar eine stückweise Zerstörung des Portals hätte aufgrund der hochkonzentrierten arkanen Energie katastrophale Folgen für die direkte Umgebung.
  • Die Größe des Portals ist besonders.
  • Der Portal unterliegt einer häufigen Nutzung, die sich in erkennbar abgenutzen und ausgebesserten Bereichen des Arkanen Gewebes äußert.
  • Die Zerstörung dieses Portals wäre aufgrund der Dichte der gewebten Strukturen eine sehr herausfordernde Aufgabe, die das aufdröseln und auflösen aller verbundener Stränge bedarf.
  • Ein Blick weiter in die Tiefe offenbart, dass das Portal nicht den tiefsten Punkt des Knotennetzwerkes repräsentiert.

Vermutungen und Fazit:

Die Leitfrage kann nichteinmal im Ansatz beantwortet werden. Meinem Gefühl nach war ich bei meiner Analyse auch viel zu nah dran, so dass die enormen Energien des Portals meinen Blick zu sehr auf sich gezogen haben und mir eine Betrachtung der Gänze des Knotennetzwerkes versagt blieb. Es ist unbedingt erforderlich tiefer hinab zu steigen, um zum Ersten die Distanz zwischen diesem massivem Quell und mir zu vergrößern und zum Zweiten sicherzustellen, dass der helle Wurzelknoten nicht doch weiter unter dem Portal befindlich ist.

Die gewaltvolle Zerstörung des Portals ist nicht anzuraten. Die Folgen sind unabsehbar und vermutlich betreffen sie jeden Ort, den das Portal durch sein Netzwerk miteinander verbindet, was eine verherrende Kettenreaktion an Vernichtung zur Folge haben kann. Die gespeicherten arkanen Energien sind so groß, dass ein sorgsames Auseinandersezieren in Form eines geordneten Abbaus des Portalnetzwerkes mehrere Menschenleben in Anspruch nehmen würde, selbst wenn man dem sein gesamtes Leben von Morgens bis tief in die Nacht widmen würde. Diese Aufgabe ist auch keinem geringeren als einem Meister im Fach der Portalmagie anzuvertrauen.

Die Sicherung des Portals ist so massiv, dass der Durchtritt ohne geeigenten Schlüsselstein einem Selbstmord gleich kommt. Ich empfehle absolut niemanden dies alleine und ohne die entsprechende Ausstattung zu versuchen. Es handelt sich um eine Vielzahl von untoten Kreaturen, darunter eine massive Echse, die unter der Wasseroberfläche lauert. Es ist zu vermuten, dass die Katze eine Art Beobachterrolle einnimmt um so jeden Besucher zu protokollieren und im Fall des Falles den Nekromanten zu benachrichten.

- aufgezeichnet von Finnja Eibenhain, Portal im Unterreich unterhalb des Cormanthorwaldes

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7 Monate 1 Woche her #5911 von Rev
XX. Tag in der Zeit des Schneefalls des Jahres YY

Die Begegnung mit Leutnant Leyana, ihres Zeichens Priesterin der Angharradh, Lydia, Priesterin des Tyr und Freiija ermöglichte es mir an diesem Tage der Frage nachzugehen wo genau sich der Quell an Energien, die die Steine im Cormanthorwald speisen finden lässt.

Bericht:


Mit Hilfe von Ingóle’hen (Arkaner Blick, Kalkulationsgrad 3) fanden wir den Weg ins mittlere Unterreich, noch überhalb der Kaverne, die das Portal beherbergt. Wir betraten die dunklen Tiefen durch einige Spalten im Cormanthorwald die Leyana aus ihren Erkundungen kannte (eine Karte mit der ungefährten Verortung ist beigefügt). Mit Hilfe der Arkanen These „Überlandflug“ gelang es durch die Dunkelheit hindurch auf die richtige Höhe hinab zu sinken.

Zahlreiches Getier stellte sich uns in den Weg, doch die Schlagkraft der kleinen Truppe machte mit all jenen kurzen Prozess, darunter fanden sich verschiedene Insekten und drei Trolle, die ihr Leben während dieses Expedition gaben, vermutlich nur weil sie das Theretorium in dem sie lebten gegen uns verteidigten.
Ich folgte den Strängen und Flüssen der Magie hinein in das Netzwerk aus Knoten bis meine Augen mir ihren Dienst verzweigerten. Zu hell strahlte die rohe Macht ausgehend von diesen Bündeln aus Energie.

Beobachtungen, am Morgen nach der Erkundung niedergeschrieben:

  • Ich sah Stränge aus Energie, die in einem spinnennetzartigen Netzwerk sich in die Tiefe erstreckten.

  • Bereits am Eingang zu den Höhlengängen griffen uns Schatten an, die ausgehend von der Reaktion der kleinen Gruppe in diesem Gebiet nicht zu erwarten waren.

  • Je näher wir kamen desto schwerer wurde es für mich die Augen offen zu halten. Die Macht der Energien war schwierig auszuhalten. Die Schatten kamen immer wieder.

  • An einigen Stellen lies sich deutlich feststellen, dass das Schattengewebe deutlich sichtbar mit der materielle Ebene überlappt. Die ausgefransten Ränder der Schattenebene zeigen Anzeichen einer infektionsartigen Ausbreitung, die fortschreitender Natur und noch nicht abgeschlossen ist.

  • Mein Körper rebelliert gegen den Anstrum an Macht, der sich vor meinen Augen ausbreitet. Ich kann bald nicht mehr.

  • Ich nehme auf dem Pfade die Anwesenheit von dunklen Wesenheiten wahr, deren Natur und Namen ich nicht entschlüsseln kann. Es sind viele an der Zahl, während die Gegengewichte an weniger dunklen Knoten nur in geringer Zahl zu sehen sind. Ich denke diese Wesenheiten sind so alt wie die Ebenen selbst und sie lauern in der Dunkelheit.

  • Wir nähern uns weiter und mich beschleicht das Gefühl, dass wir der Katastrophe entgegen steuern.

  • Ich nehme wellenartige Bewegungen wahr, die in zwei Pulsen kommen. Einer davon scheint die Schattenebene „aufleuchten“ zu lassen als speise es sie mit Macht, die ihr dazu verhilft sich weiter in dieser Ebene festzusetzen.

  • Beide Pulse sind chaotisch und folgen keinem Rhythmus, den ich beschreiben oder zählen könnte.

Beleg‘Ingóle’hen (Mächtiger Arkaner Blick, Kalkulationsgrad 7) macht es mir möglich meine Augen zu schonen und stattdessen meinen Geist auf die Reise zu schicken. Was ich wahrnahm, war wie folgt:

  • Ich kann die Ebenen spüren. Sie überlappen sich mit der materiellen Ebene als Basis. Ich höre das Echo der Ebene des Schatten und dem Reich der Feen.
  • Es ist möglich, dass die wellenartige Schwingung eine Person an diesem Ort einfach wegreisst und in eine der Ebene transporitiert.
  • An Orten wie diesen, wo alle Ebenen überlappen wie eine Art Loch in der Leibern, das durch einen Dart geschossen, berühren sich deren ausgefranste Ränder, ganz gleich wie unendlich viele es auch sein mögen. Der Übertritt zwischen den Ebenen ist an Orten wie diesen ohne Zauber möglich.
  • Die Ränder der Schattenebene wirken wie ein Riss, ein sehr frischer Riss, vielleicht ein Jahr alt, was mit dem Tod Mystras zeitlich zusammenfallen würde.
  • Mein Körper kann dem was ich sah nicht stand halten. Ich verliere die Kontrolle über mein Gleichgewicht und die Übelkeit raubt mir fast die Sinne. Nachdem mir die Gefahr bewusst wird, verlassen wir den Ort so schnell wie möglich. Die Unterstützung der Gruppe macht es möglich, dass es mir gelingt den Tiefen mit diesem Wissen zu entsteigen.

Vermutungen:

1) Der Erschaffer der Portalnetzwerkes muss diesen Ort gekannt und ihn für seine Zwecke genutzt haben. Dieser Ort ermöglicht es auch die weitreichende Verzweigung des großen Netzwerkes mit Energie zu versorgen. Diese ist in ihrer Ausdehnung und Quantität unendlich, da sie sich direkt aus der Lebensenergie der Ebenen speist.

2) Das Auftauchen der Schattenenergie in diesem Konglomerat ist neu. Die Überlappung sorgt dafür, dass nicht nur uns der Übertritt in die Schattenebene möglich wird ohne, dass wir die arkane These der Schattenreise nutzen, sondern, dass auch Wesenheiten der Schattenebene mehr und mehr in diesem Bereich der Überlappung anzutreffen sein werden.

3) Das Ausmaß der Verschmelzung der materiellen Ebene und der Schattenebene ist nicht abgeschlossen und fortschreitend mit unbekanntem Gefahrenpotential und Ausgang.

4) Die Wirkung dieses Risses auf die Stabilität des gesamten Ortes ist unbekannt.

5) Der Ort ansich birgt die große Gefahr durch einen Puls erfasst und in eine zufällige Ebene gerissen zu werden. Die Gefahr ist kaum vorhersehbar. Mit den Thesen des Arkanen Blicks lässt sich der Vorgang zwar beobachten aber nicht aufhalten und wenn das Auge den Puls an Energie erblickt, ist es wahrscheinlich bereits zu spät für jedwede Art der Gegenwehr.

6) Da nicht vorausgesehen werden kann auf welche Ebene es den Getroffenen verschlägt, besteht die allergrößte Lebensgefahr.

Mein ausdrücklicher Dank gilt Leyana, Lydia und Freija, die mutig und ohne zu zögern ihr Leben für diese gefährliche Unternehmung in die Waagschale geworfen und mein Leben gerettet haben.

- Finnja Eibenhain, Arkanistin, Lisfar

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